In wenigen Stunden sind wir sage und schreibe schon wieder eine Woche daheim, haben aber soeben erfolgreich unseren nächsten Urlaub gebucht!
Es ist amtlich, diesmal wird und die Reise nicht nach Bangkok oder nur in die Nähe von BKK führen :-)
Unsere -besondere- Reise, da Hochzeitsreise, wird uns in das schon länger favorisierte Sri Lanka und auf die Malediven führen.
So denken wir dass dort unser Hunger nach Ländererkundung und Beach- und Unterwasser Life perfekt gestillt wird :-) Wir werden berichten ...
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Mittwoch, 12. September 2012
Sonntag, 2. September 2012
(2.-4.9.12) Bangkok - letztes mal für dieses Jahr
Ein letztes Mal die Strecke vom Airport in die Stadt per Skytrain und wieder zurück. Das letzte Mal zum Citin Hotel in Pratunam. Das letzte Mal eine Thai Massage in Thailand. Zum letzten Mal von den leckeren Garküchen auf den Strassen Bangkoks essen.
Unser fünftes und letztes Mal für dieses Jahr in dieser quirligen Stadt ist zugleich unser krönender Abschluss für das fantastische Reisejahr 2012. Mit tollen Erlebnissen und Eindrücken sowohl über als auch unter Wasser, die uns so keiner mehr nehmen kann.
Irgendwie war der Abreise- bzw. Anreisetag nicht unser Tag. Erst mussten wir auf Facebook lesen das die Jungs vom BCD Diveshop heute beim Tauchgang Mola-Mola Fische gesehen haben und dann hatten wir uns so auf die Massage im Citin SPA gefreut und dort war kein Termin mehr zu bekommen :-(
Am nächsten Abend gab es dann aber die ersehnte Massage unserer Stamm-Masseurin im Citin - die hatten wir uns auch verdient.
Sandra war schon wieder früh morgens um 6 Uhr auf Bangkoks Straßen unterwegs, um zwischen den ganzen Einheimischen Klamotten zu kaufen, ehe sie wenig später zur finalen Anprobe des Hochzeitskleides fuhr. Als wir uns dann gegen 10 Uhr im Starbuck trafen, kam sie mit einem breiten Lächeln rein und mir war klar dass alles mit dem Kleid geklappt haben muss.
Den Rest des Tages bummelten wir noch etwas durch die Stadt und machten die eine oder andere Besorgung rund um die Hochzeit, so dass Abends wieder ein Ein- und Umpack-Tetris auf dem Programm stand. Denke der Highscore gehört erst mal uns :-)
Mit den ca. 20 Inder (machten Lärm für mindestens 40) auf dem Flur versuchten wir vergeblich eine Nachtruhe zu finden :-(
So geht es nun etwas müde aber mit dem letzten "Mangasmus" dank Sticky-Rice mit Mango zurück nach Hause.
Unser fünftes und letztes Mal für dieses Jahr in dieser quirligen Stadt ist zugleich unser krönender Abschluss für das fantastische Reisejahr 2012. Mit tollen Erlebnissen und Eindrücken sowohl über als auch unter Wasser, die uns so keiner mehr nehmen kann.
Irgendwie war der Abreise- bzw. Anreisetag nicht unser Tag. Erst mussten wir auf Facebook lesen das die Jungs vom BCD Diveshop heute beim Tauchgang Mola-Mola Fische gesehen haben und dann hatten wir uns so auf die Massage im Citin SPA gefreut und dort war kein Termin mehr zu bekommen :-(
Am nächsten Abend gab es dann aber die ersehnte Massage unserer Stamm-Masseurin im Citin - die hatten wir uns auch verdient.
Sandra war schon wieder früh morgens um 6 Uhr auf Bangkoks Straßen unterwegs, um zwischen den ganzen Einheimischen Klamotten zu kaufen, ehe sie wenig später zur finalen Anprobe des Hochzeitskleides fuhr. Als wir uns dann gegen 10 Uhr im Starbuck trafen, kam sie mit einem breiten Lächeln rein und mir war klar dass alles mit dem Kleid geklappt haben muss.
Den Rest des Tages bummelten wir noch etwas durch die Stadt und machten die eine oder andere Besorgung rund um die Hochzeit, so dass Abends wieder ein Ein- und Umpack-Tetris auf dem Programm stand. Denke der Highscore gehört erst mal uns :-)
Mit den ca. 20 Inder (machten Lärm für mindestens 40) auf dem Flur versuchten wir vergeblich eine Nachtruhe zu finden :-(
So geht es nun etwas müde aber mit dem letzten "Mangasmus" dank Sticky-Rice mit Mango zurück nach Hause.
Fazit Bali 2012
Marco:
- viiiiiel zu viel Klamotten dabei (weniger als zu letzt und immer noch zu viel)
- nicht mehr im Voraus buchen, auch wenn Hochsaison ist, es macht einen nur unflexibel
- die Unterwasser-Welt in und um Bali ist auch ohne Mola-Mola sehr schön, besonders die Divesides um Nusa Lembongan (UPDATE: es hat nicht sollen sein, denn an unserem Abreisetag haben die Jungs vom BCD Diveshop die Mola-Mola-Fische gesehen :-(
- neue Stufe der Thai (Airline) Gelassenheit kennengelernt
- bei den französischen Reiseanbietern gab es Bali zum halben Preis
- das schönste -abgesehen vom Kunsthandwerk- an Bali, sind die Nachbarinsel. Das letzte mal die Gilis und nun Nusa L.
Sandra
- so viel Klamotten ungetragen hatte ich noch nie
- nochmal Bali brauch ich nun wirklich nicht mehr, auch wenn die Insel besser war als das letzte Mal, aber warum Leute von Bali soooo schwärmen, hat sich mir noch nicht erschlossen
- Tauchen ist nett, aber es wird wohl nie mein bester Freund
- wenn du deinen Nachbarn ärgern willst, schaff dir zehn Hähne an und er schläft jeden Tag maximal bis 6 Uhr
- viiiiiel zu viel Klamotten dabei (weniger als zu letzt und immer noch zu viel)
- nicht mehr im Voraus buchen, auch wenn Hochsaison ist, es macht einen nur unflexibel
- die Unterwasser-Welt in und um Bali ist auch ohne Mola-Mola sehr schön, besonders die Divesides um Nusa Lembongan (UPDATE: es hat nicht sollen sein, denn an unserem Abreisetag haben die Jungs vom BCD Diveshop die Mola-Mola-Fische gesehen :-(
- neue Stufe der Thai (Airline) Gelassenheit kennengelernt
- bei den französischen Reiseanbietern gab es Bali zum halben Preis
- das schönste -abgesehen vom Kunsthandwerk- an Bali, sind die Nachbarinsel. Das letzte mal die Gilis und nun Nusa L.
Sandra
- so viel Klamotten ungetragen hatte ich noch nie
- nochmal Bali brauch ich nun wirklich nicht mehr, auch wenn die Insel besser war als das letzte Mal, aber warum Leute von Bali soooo schwärmen, hat sich mir noch nicht erschlossen
- Tauchen ist nett, aber es wird wohl nie mein bester Freund
- wenn du deinen Nachbarn ärgern willst, schaff dir zehn Hähne an und er schläft jeden Tag maximal bis 6 Uhr
Samstag, 1. September 2012
(28.8-2.9.12) Nusa Lembongan
Bhono, der Manager unserer neuen Bleibe auf der Nachbarinsel Balis, Nusa Lembongan, holte uns höchst persönlich in Candi Dasa ab. Grund: Am nächsten Tag war "Galungan"*, ein Hindu-Feiertag und da er Christ ist wollte er seine Mitarbeiter entlasten so dass sie frei hatten.
Er ist bereits viel herumgekommen in seinem Leben und konnte sehr unterhaltsam seine Lebens- und Frauen-Geschichten erzählen, so dass die Stunde Fahrt nach Sanur sehr kurzweilig war.
Am Pier in Sanur angekommen, ging es dann mit nem Fast Boat wirklich "fast" rüber. Das Boot schlug zwei mal so hart auf den Wellen auf, dass wir fast mit dem Kopf an der Decke angeklopft hätten :-) Der Japanerin hinter mir ist die ganze Nummer nicht so gut bekommen, denn sie übte sich im Rückwärtsessen und das machte sie sehr erfolgreich :-(
Bhono, der lustige Vogel erzählte uns dann abends auf der Terrasse der Nachbarfamilie bei einer Flasche Arak (einheimischer Hochprozentiger der nach sehr alten Sport-Socken schmeckt und bei uns höchstens als Folterinstrument eingesetzt werden würde) Geschichten anderer, meist französischer Gäste. Wir haben viel gelacht und besonders die Lache der Mutter der Familie hallt bestimmt noch einige Zeit in unserem Ohr nach.
Die Tage am Mangroven Wald verbrachten wir in unserer teuersten Unterkunft der Reise, sehr stilvoll und ruhig. Neben einem sehr geräumigen Innenleben, konnten wir von unserer Terrasse direkt ins Meer springen, wenn es denn dank Ebbe da war.
Einem Schweizer Designer/Innenarchitekt gehört die Anlage und entsprechend war sie auch gestaltet. Tagsüber kamen ein paar Schnorchelfreunde, um das vor dem Mangrovenwald beherbergte Korallen-Riff zu besuchen oder einen Rundgang bzw. -fahrt durch den Wald zu machen. Egal was, am frühen Abend waren alle wieder weg inkl. unserer französischen Nachbarn. So dass wir am zweiten Abend ganz alleine waren und die absolute Ruhe, die dort herrschte, genossen.
Am nächsten Morgen sollten wir wie geplant diesen idyllischen Ort verlassen und mehr Richtung Zentrum der Insel wechseln. Nicht das uns die Ruhe noch auffrisst ;-)
Das ganze machten wir stilvoll wie die Einheimischen: ein alter Scooter, unser Fahrer, wir + Gepäck + Rucksack.
Also Reisetasche auf die Oberschenkel und auf dem letzten Zipfelchen Sitz noch platzgenommen und los ging die Fahrt, über nicht wirklich befestigte Strassen ab ins Zentrum.
Gut angekommen im Bunda7 Bungalow, mussten wir erst mal leider feststellen das wir nicht wie durch die Webseiten Fotos propagiert einen Strandzugang hatten :-( Auch das Personal sollte sich in den folge Tagen als wenig ambitioniert herausstellen.
Mittags mieteten wir uns dann einen eigenen Scooter um die Insel und ihre Badebuchten zu erkunden.
Das Wort "katastrophal" beschreibt den Strassenzustand an den guten Teilabschnitten, was uns aber nicht vom Fahren abhielt.
Auf der kleinen Nachbarinsel, die wir per Holzhängebrücke erreichten, konnten wir zwei Surfer bei dem Versuch meterhohe Wellen zu reiten, beobachten. Den sie dann allerdings nach einiger Zeit abbrachen.
Die letzten beide Tagen sollten noch mal dem Versuch gelten die Mola-Mola Fische zu sehen.
Doch die Jungs vom Blue Corner Dive (BCD) erloschen den Gedanken schon im Keim. Denn die Crystal Bay, wo die Wahrscheinlichkeit bei fast 100% liegt, wurde von der Polizei nach mehreren Unfällen, davon drei tödlich, für eine Woche gesperrt. Zuletzt waren dort weit mehr als 200 (!) Diver.
So begnügten wir uns mit einigen wirklich wunderschönen Unterwasserwelten rund um die Insel. Auch ohne Mola-Mola Fische gab es hier sehr viel zu sehen.
Morgen geht es erst zurück nach Bali und dann weiter nach Bangkok. Mal schauen ob Sandras Hochzeitskleid schon fertig ist :-)
* ein alle 210 Tage stattfindender Feiertag für die Götter, die herab steigen. Dafür baut jede Familie einen "Penjar", eine Art Hängelampe aus Bamboo mit verschieden Verzierungen und Opfergaben um die Götter Willkommen zu heißen und wohl zu stimmen. Dieser Penjar wird bereits Tage vorher vorbereitet, was wir sehr eindrucksvoll verfolgen konnten.
Er ist bereits viel herumgekommen in seinem Leben und konnte sehr unterhaltsam seine Lebens- und Frauen-Geschichten erzählen, so dass die Stunde Fahrt nach Sanur sehr kurzweilig war.
Am Pier in Sanur angekommen, ging es dann mit nem Fast Boat wirklich "fast" rüber. Das Boot schlug zwei mal so hart auf den Wellen auf, dass wir fast mit dem Kopf an der Decke angeklopft hätten :-) Der Japanerin hinter mir ist die ganze Nummer nicht so gut bekommen, denn sie übte sich im Rückwärtsessen und das machte sie sehr erfolgreich :-(
Bhono, der lustige Vogel erzählte uns dann abends auf der Terrasse der Nachbarfamilie bei einer Flasche Arak (einheimischer Hochprozentiger der nach sehr alten Sport-Socken schmeckt und bei uns höchstens als Folterinstrument eingesetzt werden würde) Geschichten anderer, meist französischer Gäste. Wir haben viel gelacht und besonders die Lache der Mutter der Familie hallt bestimmt noch einige Zeit in unserem Ohr nach.
Die Tage am Mangroven Wald verbrachten wir in unserer teuersten Unterkunft der Reise, sehr stilvoll und ruhig. Neben einem sehr geräumigen Innenleben, konnten wir von unserer Terrasse direkt ins Meer springen, wenn es denn dank Ebbe da war.
Einem Schweizer Designer/Innenarchitekt gehört die Anlage und entsprechend war sie auch gestaltet. Tagsüber kamen ein paar Schnorchelfreunde, um das vor dem Mangrovenwald beherbergte Korallen-Riff zu besuchen oder einen Rundgang bzw. -fahrt durch den Wald zu machen. Egal was, am frühen Abend waren alle wieder weg inkl. unserer französischen Nachbarn. So dass wir am zweiten Abend ganz alleine waren und die absolute Ruhe, die dort herrschte, genossen.
Am nächsten Morgen sollten wir wie geplant diesen idyllischen Ort verlassen und mehr Richtung Zentrum der Insel wechseln. Nicht das uns die Ruhe noch auffrisst ;-)
Das ganze machten wir stilvoll wie die Einheimischen: ein alter Scooter, unser Fahrer, wir + Gepäck + Rucksack.
Also Reisetasche auf die Oberschenkel und auf dem letzten Zipfelchen Sitz noch platzgenommen und los ging die Fahrt, über nicht wirklich befestigte Strassen ab ins Zentrum.
Gut angekommen im Bunda7 Bungalow, mussten wir erst mal leider feststellen das wir nicht wie durch die Webseiten Fotos propagiert einen Strandzugang hatten :-( Auch das Personal sollte sich in den folge Tagen als wenig ambitioniert herausstellen.
Mittags mieteten wir uns dann einen eigenen Scooter um die Insel und ihre Badebuchten zu erkunden.
Das Wort "katastrophal" beschreibt den Strassenzustand an den guten Teilabschnitten, was uns aber nicht vom Fahren abhielt.
Auf der kleinen Nachbarinsel, die wir per Holzhängebrücke erreichten, konnten wir zwei Surfer bei dem Versuch meterhohe Wellen zu reiten, beobachten. Den sie dann allerdings nach einiger Zeit abbrachen.
Die letzten beide Tagen sollten noch mal dem Versuch gelten die Mola-Mola Fische zu sehen.
Doch die Jungs vom Blue Corner Dive (BCD) erloschen den Gedanken schon im Keim. Denn die Crystal Bay, wo die Wahrscheinlichkeit bei fast 100% liegt, wurde von der Polizei nach mehreren Unfällen, davon drei tödlich, für eine Woche gesperrt. Zuletzt waren dort weit mehr als 200 (!) Diver.
So begnügten wir uns mit einigen wirklich wunderschönen Unterwasserwelten rund um die Insel. Auch ohne Mola-Mola Fische gab es hier sehr viel zu sehen.
Morgen geht es erst zurück nach Bali und dann weiter nach Bangkok. Mal schauen ob Sandras Hochzeitskleid schon fertig ist :-)
* ein alle 210 Tage stattfindender Feiertag für die Götter, die herab steigen. Dafür baut jede Familie einen "Penjar", eine Art Hängelampe aus Bamboo mit verschieden Verzierungen und Opfergaben um die Götter Willkommen zu heißen und wohl zu stimmen. Dieser Penjar wird bereits Tage vorher vorbereitet, was wir sehr eindrucksvoll verfolgen konnten.
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