Wir haben seit der Anreise spekuliert warum die hksevens hksevens heißen. Ich persönlich denke, dass es eine ganz andere Bedeutung hat, als dass sie nur mit 7 statt 9 Spielern spielen und es 7 verschiedene Austragungsstädte gibt. Ich denke das hk7 was mit der iPhone Quote zu tun hat, denn 7 von 10 haben auf jeden Fall eins, bei den anderen 3 stehen die Chancen 50/50 :-)
So nun zu unserem Tag. Nach einem überschaubaren Frühstück ging es zum Big Buddha. Gut, vielleicht war das Frühstück auch nicht so toll, weil wir zum zweiten mal in zwei Tagen von Einheimischen ausgelacht worden sind! Das erste Mal als wir gestern kurz nach der Ankunft ein Steak mit Stäbchen essen wollten und heute morgen dann das zweite Mal, als wir dachten es wäre Selbstbedienung nur weil Teller und Tassen direkt unter dem Toaster bzw. Wasserkocher stand. In einem Service-orientierten Land geht das allerdings gaaar nicht. Somit hatten wir die Lacher auf unserer Seite als wir ermahnt worden sind uns bitte hinzusetzten.
Da wir eh noch nicht ganz wach waren (Babs und ich sind der Überzeugung das San erst nach dem Mittagessen aufgewacht ist, da war es fast 15 Uhr) tat es nicht ganz so weh;-)
Mit Babs waren wir an der Metro Haltestelle auf Lantau (eine Insel von Hongkong) um 11 Uhr verabredet. Als wir dort angekommen sind, mussten wir leider feststellen, dass es angefangen hatte zu regnen. Unseren geplanten Ausflug mit der Seilbahn zum Big Buddha zu fahren, tauschten wir kurzer hand gegen Shopping in einer trockenen Mall ein, die zufällig an der Haltestelle an der wir uns getroffen haben, stand.
Da das Wetter sich leider nicht besserte, entschieden wir uns wieder mit der Metro in die Altstadt zu fahren. Dort angekommen, nahmen wir eine der alten Trams die seit 1904 im Einsatz sind. Die doppelstöckige Tram ist noch größtenteils aus Holz und nicht für die europäische Körpergröße ausgelegt - dafür kostet ein Single Ticket ca 20 Euro Cent.
Nachdem wir in Causeway Bay erst ein paar weitere Läden, diesmal wenigstens zwei Etagen Technik (alles was da Herz begeht und Mann eigentlich nicht braucht) ging es dann zum besagten Mittagessen wo San endlich aufgewacht ist...
Nach einem Feierabend-Bier bzw. Wein im Lan Kwai Fong Viertel der Langnasen, mussten wir uns von Babs verabschieden. Für sie geht es morgen geschäftlich weiter nach Bangkok und für uns ging es auf den Nightmarket. Leider sollte er die Erwartungen nicht erfüllen, so stellten wir fest das wir doch von Bangkok sehr verwöhnt waren, was das Angebot angeht. Hier in HK gab es viel Kitsch und Sachen die wirklich keiner braucht.
Jetzt werden wir mal unsere Pläne für morgen besprechen und endlich ins Bett gehen.
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