In Candi Dasa sicher angekommen, ist uns direkt aufgefallen dass wir bei unserem letzten Besuch auf Bali hier gestoppt haben, um Mittag zu essen.
Aber wir wussten nun auch, was Lisa mit einer sehr stark befahrenen Strasse meinte! Candi Dasa ist quasi an die einzige Küstenstraße gebaut worden, oder umgedreht, was nun den kpl. Nord-Süd-Verkehr ertragen muss :-(
Wir waren heil froh dass unser Fahrer am Ende der Ortschaft ins Nichts abbog und ein gutes Stück weiter gefahren ist, vorbei an ein paar Villen die vermietet wurden und der ein oder anderen kleinen, sehr netten Bungalow-Anlage, bis das Puri Oka Schild auftauchte. Unsere neue Bleibe!
Weit weg von der Strasse und da wir uns ein Zimmer im ersten Stock aussuchten mit direktem Meerblick und das Einzige was zu hören war, waren die Wellen die an Land rollten.
Etwas besser als gepimpte Scooter und LKWs die mit 80 durch den Ort knallen :-)
Wir knallten uns erst mal an den Pool und genossen den Nachmittag.
Was, wenn wir ehrlich sind, auch in den darauf folgenden Tagen sich nicht viel änderte :-) Aber man soll ja im Urlaub auch mal nichts tun und den Akku wieder aufladen, hab ich gehört.
Die Aufladung wurde nur einmal unterbrochen als wir mit den Bali Bubbles in Padangbai tauchen gewesen sind. Neben dem, dass wir unser Repertoire der Unterwasser-Lebewesen weiter erweitern konnten, ist wohl unser zweiter Tauchgang erwähnenswert. San wollte zu Beginn schon einfach nicht sinken und stieg später immer wieder mal auf, was sie wie eine Boje bei starkem Wellengang wirken ließ ;-)
Zu guter Letzt, habe ich kurz vor Schluss beim Versuch ein Foto zu machen, noch Wasser ins Ohr bekommen, was den Druckausgleich unmöglich machte ... was ein Tauchgang! Denke unser niederländischer Tauchmaster war froh als es vorbei war - wir auch.
Am letzten Tag mieteten wir uns noch mal ein Scooter, um den schönsten Strand Bali's zu finden. White Sand Beach, hier war der Name Programm! Die Anreise in die Bucht war allerdings eine Herausforderung für Fahrer und Maschine, ging es über Stock und Stein und im steilen Winkel den Abhang herunter. Aber es hat sich gelohnt! Wir wurden mit kristallklarem Wasser, feinem weißen Sandstrand belohnt und selbst das Wetter hatte eine Einsicht, denn nach Regen in der Nacht und am Morgen hat es sein sonniges Lächeln dazu beigetragen.
Nun geht unsere Bali-Rundreise weiter, auf die vorgelagerte Insel Nusa Lembongan.
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Montag, 27. August 2012
Samstag, 25. August 2012
(21.-24.8.12) Amed
Unser Fahrer Imade war mal wieder mehr als pünktlich und so ging unsere ca 2-stündige Weiterfahrt auf Bali nach dem leckeren Frühstück auf unserer Terrasse, mit Blick über die Reisfelder wo sich im Hintergrund der Vulkan aufbaute, pünktlich weiter.
Mit dem Auto Richtung Amed stoppten wir erst mal bei einer kleinen Farm die uns Imade ans Herz legte. Hier konnten wir lernen wie das ganze Obst und Gemüse, was wir hier tagtäglich essen, wächst. Es war interessant, zumal ich auch zum ersten mal Kaffee- und Kakao-Bohnen in nicht abgepackter Version gesehen habe :-) Auch etwas was ich nur aus dem TV kannte, war eine Art Katze/Marder die ebenfalls die Kaffeebohnen liebt, allerdings direkt vom Baum. Diese werden dann nach dem Essen von ihrer Magensäure angereichert und in einem Stück wieder ausgeschieden (sieht etwa so aus wie ein Erdnuss-Riegel). Nach Reinigen und Weiterverarbeitung entsteht dadurch einer der teuersten Kaffeesorten der Welt. Von dem ich mir dann zur Feier des Tages erst mal eine Tasse gönnte.
Weiter auf unserer Fahrt nach Amed stand noch der Besuch beim wohl größten und bekanntesten Tempel der Insel, dem "Pura Besakih" auf dem Programm.
Den an einem Berg gelegenen Tempelkomplex erreichten wir mit unserem Guide bequem per Scooter-Zubringer. Angekommen erzählte uns der junge Guide von den Hindu-Gepflogenheiten und Bräuchen und alles über den Komplex an sich.
Das Ganze passierte natürlich alles nicht, ohne dass wir wie so oft für einheimische Touristen als Fotodekoration dienen dürften. "Du wirst nicht glauben was wir gesehen haben als wir zum Tempel gepilgert sind: zwei Deutsche. Wir haben gleich mal nen Gruppenfoto gemacht!" So und ähnlich stelle ich mir die einheimischen Unterhaltungen vor, wenn sie ihren Verwandten von ihrem Urlaub auf Bali berichten :-) Gut wir haben dann gleich auch mal eins für unser Fotobuch gemacht ;-)
In Amed im "Geria Giri Shanti" angekommen, begrüßte uns gleich Liselotte, die sympathische belgische Besitzerin, die die kleine Anlage mit ihren 5-Bungalows erst vor einem halben Jahr mit ihrem Mann David übernommen hat. Lisa kümmert sich um die Gäste und die Anlage, David ist der Dive-Instructor. So haben wir uns gleich für den nächsten Tag zum Tauchausflug in das benachbarte Tulamben eingetragen, denn dort liegt das Wrack der US Liberty.
Unser erster Eindruck von Amed war, dass das kleine Örtchen schnell mit dem Touristen-Zustrom gewachsen sein musste. Direkt an der Hauptstraße kam fast wie aus dem Nix der kleine Ort, der mit vielen kleinen Anlagen und jeder Menge Warungs (kleine einheimische Restaurants) auf Touristen wartete. Wir stellten uns schon auf das Schlimmste ein, doch da nur etwa 20-30% der Betten belegt waren, wurde uns schnell die Gemütlichkeit deutlich, die hier nun statt dessen herrschte. Nur die zum Teil stark befahrene Strasse trübte die Ruhe :-(
Zurück zum Wrack. Einstieg war vom Kies-Strand. Ich ging mit den erfahreneren Niederländern in einer Gruppe runter und Sandra machte ihren ersten Tauchgang nach ihrer bestanden Tauchprüfung mit einem spanischen Paar und einer Französin, die ebenfalls weniger erfahren waren, so passte es ganz gut.
Es gab jede Menge in und um das Wrack zu sehen.
In der Pause zwischen den zwei Tauchgängen kamen mehr und mehr Menschen zum kleinen Strandabschnitt, die alle nach und nach ihr Equipment anzogen und unter Wasser gingen. Das Getümmel am und in dem Wasser erinnerte irgendwie an einen Basar.
So dann leider auch später Unterwasser als das "Hauen und Stechen" los ging, wer wann wohin tauchen darf und sich welchen Fisch anschauen darf usw... In Deutschland hätten wir dafür bestimmt schon Schilder oder Ampeln angebracht :-)
Weil das mit dem Tauchen uns aber trotzdem gefallen hat, suchten wir uns für den nächsten Tag das "Haus-Riff" aus. Hier ging es viel entspannter zu und es gab noch mehr verschiedene Fische zu sehen. Ein Riff-Hai begegnete uns schon gleich am Anfang, wenig später dann noch ein Schwarm Jack-Fisch die sich wie ein Riesen Tornado im Kreis drehten und wir tauchten mitten durch! Wahnsinn. Das war sehr beeindruckend.
Gegen Mittag waren wir dann schon wieder zurück und legten uns an den benachbarten Infinity-Pool. "Nee is des schee" kam von der Nachbarliege, ehe das Buch aufging und wir fünfe gerade sein ließen. Nach einem lecker Abendessen im Enak-Warung und dem verzweifelten Versuch unsere Hotelrechnung per PayPal zu begleichen, ging es ins Bett.
PayPal ist ein tolle Sache doch wenn man es braucht, wie in diesem Fall, funktioniert es nicht wie es soll. Leider gibt es keinen ATM in Amed und man konnte nirgends mit Karte zahlen, also auch nicht im Hotel. Wir dachten PayPal wäre Dank Internet die Lösung, war es aber nicht :-( Der Fahrer der uns am nächsten Morgen nach Candi Dasa (CD) fahren sollte fungierte kurzerhand als Kurier und brachte das Geld, welches wir in CD abgehoben haben zu Lisa und David ins Hotel zurück. Oh man.
Mit dem Auto Richtung Amed stoppten wir erst mal bei einer kleinen Farm die uns Imade ans Herz legte. Hier konnten wir lernen wie das ganze Obst und Gemüse, was wir hier tagtäglich essen, wächst. Es war interessant, zumal ich auch zum ersten mal Kaffee- und Kakao-Bohnen in nicht abgepackter Version gesehen habe :-) Auch etwas was ich nur aus dem TV kannte, war eine Art Katze/Marder die ebenfalls die Kaffeebohnen liebt, allerdings direkt vom Baum. Diese werden dann nach dem Essen von ihrer Magensäure angereichert und in einem Stück wieder ausgeschieden (sieht etwa so aus wie ein Erdnuss-Riegel). Nach Reinigen und Weiterverarbeitung entsteht dadurch einer der teuersten Kaffeesorten der Welt. Von dem ich mir dann zur Feier des Tages erst mal eine Tasse gönnte.
Weiter auf unserer Fahrt nach Amed stand noch der Besuch beim wohl größten und bekanntesten Tempel der Insel, dem "Pura Besakih" auf dem Programm.
Den an einem Berg gelegenen Tempelkomplex erreichten wir mit unserem Guide bequem per Scooter-Zubringer. Angekommen erzählte uns der junge Guide von den Hindu-Gepflogenheiten und Bräuchen und alles über den Komplex an sich.
Das Ganze passierte natürlich alles nicht, ohne dass wir wie so oft für einheimische Touristen als Fotodekoration dienen dürften. "Du wirst nicht glauben was wir gesehen haben als wir zum Tempel gepilgert sind: zwei Deutsche. Wir haben gleich mal nen Gruppenfoto gemacht!" So und ähnlich stelle ich mir die einheimischen Unterhaltungen vor, wenn sie ihren Verwandten von ihrem Urlaub auf Bali berichten :-) Gut wir haben dann gleich auch mal eins für unser Fotobuch gemacht ;-)
In Amed im "Geria Giri Shanti" angekommen, begrüßte uns gleich Liselotte, die sympathische belgische Besitzerin, die die kleine Anlage mit ihren 5-Bungalows erst vor einem halben Jahr mit ihrem Mann David übernommen hat. Lisa kümmert sich um die Gäste und die Anlage, David ist der Dive-Instructor. So haben wir uns gleich für den nächsten Tag zum Tauchausflug in das benachbarte Tulamben eingetragen, denn dort liegt das Wrack der US Liberty.
Unser erster Eindruck von Amed war, dass das kleine Örtchen schnell mit dem Touristen-Zustrom gewachsen sein musste. Direkt an der Hauptstraße kam fast wie aus dem Nix der kleine Ort, der mit vielen kleinen Anlagen und jeder Menge Warungs (kleine einheimische Restaurants) auf Touristen wartete. Wir stellten uns schon auf das Schlimmste ein, doch da nur etwa 20-30% der Betten belegt waren, wurde uns schnell die Gemütlichkeit deutlich, die hier nun statt dessen herrschte. Nur die zum Teil stark befahrene Strasse trübte die Ruhe :-(
Zurück zum Wrack. Einstieg war vom Kies-Strand. Ich ging mit den erfahreneren Niederländern in einer Gruppe runter und Sandra machte ihren ersten Tauchgang nach ihrer bestanden Tauchprüfung mit einem spanischen Paar und einer Französin, die ebenfalls weniger erfahren waren, so passte es ganz gut.
Es gab jede Menge in und um das Wrack zu sehen.
In der Pause zwischen den zwei Tauchgängen kamen mehr und mehr Menschen zum kleinen Strandabschnitt, die alle nach und nach ihr Equipment anzogen und unter Wasser gingen. Das Getümmel am und in dem Wasser erinnerte irgendwie an einen Basar.
So dann leider auch später Unterwasser als das "Hauen und Stechen" los ging, wer wann wohin tauchen darf und sich welchen Fisch anschauen darf usw... In Deutschland hätten wir dafür bestimmt schon Schilder oder Ampeln angebracht :-)
Weil das mit dem Tauchen uns aber trotzdem gefallen hat, suchten wir uns für den nächsten Tag das "Haus-Riff" aus. Hier ging es viel entspannter zu und es gab noch mehr verschiedene Fische zu sehen. Ein Riff-Hai begegnete uns schon gleich am Anfang, wenig später dann noch ein Schwarm Jack-Fisch die sich wie ein Riesen Tornado im Kreis drehten und wir tauchten mitten durch! Wahnsinn. Das war sehr beeindruckend.
Gegen Mittag waren wir dann schon wieder zurück und legten uns an den benachbarten Infinity-Pool. "Nee is des schee" kam von der Nachbarliege, ehe das Buch aufging und wir fünfe gerade sein ließen. Nach einem lecker Abendessen im Enak-Warung und dem verzweifelten Versuch unsere Hotelrechnung per PayPal zu begleichen, ging es ins Bett.
PayPal ist ein tolle Sache doch wenn man es braucht, wie in diesem Fall, funktioniert es nicht wie es soll. Leider gibt es keinen ATM in Amed und man konnte nirgends mit Karte zahlen, also auch nicht im Hotel. Wir dachten PayPal wäre Dank Internet die Lösung, war es aber nicht :-( Der Fahrer der uns am nächsten Morgen nach Candi Dasa (CD) fahren sollte fungierte kurzerhand als Kurier und brachte das Geld, welches wir in CD abgehoben haben zu Lisa und David ins Hotel zurück. Oh man.
Dienstag, 21. August 2012
(19.-21.8.12) Anreise Bali / Ubud (Zentral Bali)
Dank Skytrain beträgt die Zeit von der Station am Hotel zum Flughafen weniger als 15 min und 40 Baht (1 Euro). Das waren früher zwischen 30 und 1 1/2 Stunden (Tageszeit- und verkehrsabhängig) und je nach Verhandlungsgeschick mehrere hundert- wenn nicht tausend Baht.
Bangkok entwickelt sich!
Am Airport angekommen, lernten wir Thai-Gelassenheit für Fortgeschrittene.
Da wir untypischerweise einen Skytrain früher bekommen haben als geplant, waren wir sehr zeitig schon da und wollten schnell unser Gepäck abgeben um zu Frühstücken. Die Frau am Thai Airlines-Schalter sagte uns etwas davon, dass die Maschine getauscht worden sei und man nicht Einchecken kann und wir erst was essen gehen, und in ca 45 min wiederkommen sollen.
Gesagt getan. Nach leckerem Frühstück bei einer US-Kaffeekette, standen wir wieder vor einer Check-In-Dame, die uns erklärte sie würde uns aufrufen wenn man einchecken könnte. Als 30 min vor Boarding das immer noch nicht der Fall war, wurden wir etwas nervös da die Abflugzeit nicht auf "Delay", also verspätet auf der Anzeigetafel angezeigt wurde. Kurz drauf rief sie uns auf. Durch unsere Erfahrung der letzten Besuche auf dem Airport wussten wir, dass wir durch alle Sicherheitskontrollen und bis zum Gatr mindestens 45-60 min brauchten und es eine Express-Line gibt. Auf Nachfrage nach einer Express-Card, sagte sie uns, es sein noch genug zeit bis Boarding. Uhrenvergleich: wir hatten noch 25 min bis zum Boarding!
Thaigelassenheit für Fortgeschrittene nenne ich das. Dank Sandras Charme (und dieses Mal nicht ironisch gemeint) dürften wir zwei Reihen bei der Immigration und noch mal ähnlich viel beim Security-Check überspringen und sind trotzdem 20 min zu spät am Gate angekommen!
Gut nur, dass die beim Boarding die gleiche Gelassenheit hatten und erst kurz nach unserem Erscheinen damit angefangen haben.
In Bali angekommen, waren wir gespannt ob die Immigration genau so eine Katastrophe wie in Jakarta letztes Jahr wird.
War sie nicht! Freundliches Personal deutete uns den Weg und die Schalter waren übersichtlich und mit Englisch sprachiger Schrift beschildert. Alles ging überraschend schnell.
Nachdem San bei "Wer wird Millionär?" gewonnen hatte und mit 1.000.000 Rupiah vom ATM wieder kam, nahm uns Imade, unser Fahrer vom
letzten Mal, freudig in Empfang. Zum Glück hatten wir seine Visitenkarte noch aufgehoben und ihn gebeten uns vom Flughafen nach Ubud inkl. ein/ zwei Shoppingstopps abzuholen.
Bereits am Flughafen und auf dem Weg nach Ubud wurde schnell klar, dass hier Hauptsaison ist. Dieses Gefühl wurde im völlig überlaufenen Ubud nur noch bestätigt. Die Stadt wird erst gemütlich wenn die Tagestouristen wieder auf dem Weg nach Hause im Stau stehen. Die Wenigen die bleiben, wohnen dann meist traumhaft zwischen den Reisfeldern und genießen die Künstlerstadt nach Sonnenuntergang. Wie wir.
Am nächsten Morgen gab es im Balimoon Guesthouse zum Frühstück den legen... (es kommt gleich) ... dären Green Pancake, auf den wie uns so gefreut haben.
Nach dem Frühstück war meine Zukünftige ganz angetan von dem Gedanken mit dem Rad durch die Reisterassen in der Umgebung zu fahren. Leider war ihr nicht klar, dass wenn's Terrassen sind, es auch Steigungen geben muss. So dass ich nach etwa 20 min alleine die Tour zu Ende gefahren bin und San es sich im
Spa gemütlich gemacht hat. Mittags haben wir uns zum Essen im Ort verabredet. Es sollte das berühmt berüchtigte "suckling pig" geben. Ein Schwein schön kross gebraten, welches meist schon gegen 13 Uhr ausverkauft ist und von dem wahrscheinlich alles verwertet wird.
Eine Shopping-Tour mit dem
gemieteten Scooter vom Besitzer des Bali Moons nach Tegallalan, einem kleinen Handwerker-Ort in der Nähe von Ubud, kurbelte die lokale Wirtschaft wieder an :-)
Morgen holt uns Imade wieder ab und es geht weiter nach Amed im Nordwesten der Insel.
Bangkok entwickelt sich!
Am Airport angekommen, lernten wir Thai-Gelassenheit für Fortgeschrittene.
Da wir untypischerweise einen Skytrain früher bekommen haben als geplant, waren wir sehr zeitig schon da und wollten schnell unser Gepäck abgeben um zu Frühstücken. Die Frau am Thai Airlines-Schalter sagte uns etwas davon, dass die Maschine getauscht worden sei und man nicht Einchecken kann und wir erst was essen gehen, und in ca 45 min wiederkommen sollen.
Gesagt getan. Nach leckerem Frühstück bei einer US-Kaffeekette, standen wir wieder vor einer Check-In-Dame, die uns erklärte sie würde uns aufrufen wenn man einchecken könnte. Als 30 min vor Boarding das immer noch nicht der Fall war, wurden wir etwas nervös da die Abflugzeit nicht auf "Delay", also verspätet auf der Anzeigetafel angezeigt wurde. Kurz drauf rief sie uns auf. Durch unsere Erfahrung der letzten Besuche auf dem Airport wussten wir, dass wir durch alle Sicherheitskontrollen und bis zum Gatr mindestens 45-60 min brauchten und es eine Express-Line gibt. Auf Nachfrage nach einer Express-Card, sagte sie uns, es sein noch genug zeit bis Boarding. Uhrenvergleich: wir hatten noch 25 min bis zum Boarding!
Thaigelassenheit für Fortgeschrittene nenne ich das. Dank Sandras Charme (und dieses Mal nicht ironisch gemeint) dürften wir zwei Reihen bei der Immigration und noch mal ähnlich viel beim Security-Check überspringen und sind trotzdem 20 min zu spät am Gate angekommen!
Gut nur, dass die beim Boarding die gleiche Gelassenheit hatten und erst kurz nach unserem Erscheinen damit angefangen haben.
In Bali angekommen, waren wir gespannt ob die Immigration genau so eine Katastrophe wie in Jakarta letztes Jahr wird.
War sie nicht! Freundliches Personal deutete uns den Weg und die Schalter waren übersichtlich und mit Englisch sprachiger Schrift beschildert. Alles ging überraschend schnell.
Nachdem San bei "Wer wird Millionär?" gewonnen hatte und mit 1.000.000 Rupiah vom ATM wieder kam, nahm uns Imade, unser Fahrer vom
letzten Mal, freudig in Empfang. Zum Glück hatten wir seine Visitenkarte noch aufgehoben und ihn gebeten uns vom Flughafen nach Ubud inkl. ein/ zwei Shoppingstopps abzuholen.
Bereits am Flughafen und auf dem Weg nach Ubud wurde schnell klar, dass hier Hauptsaison ist. Dieses Gefühl wurde im völlig überlaufenen Ubud nur noch bestätigt. Die Stadt wird erst gemütlich wenn die Tagestouristen wieder auf dem Weg nach Hause im Stau stehen. Die Wenigen die bleiben, wohnen dann meist traumhaft zwischen den Reisfeldern und genießen die Künstlerstadt nach Sonnenuntergang. Wie wir.
Am nächsten Morgen gab es im Balimoon Guesthouse zum Frühstück den legen... (es kommt gleich) ... dären Green Pancake, auf den wie uns so gefreut haben.
Nach dem Frühstück war meine Zukünftige ganz angetan von dem Gedanken mit dem Rad durch die Reisterassen in der Umgebung zu fahren. Leider war ihr nicht klar, dass wenn's Terrassen sind, es auch Steigungen geben muss. So dass ich nach etwa 20 min alleine die Tour zu Ende gefahren bin und San es sich im
Spa gemütlich gemacht hat. Mittags haben wir uns zum Essen im Ort verabredet. Es sollte das berühmt berüchtigte "suckling pig" geben. Ein Schwein schön kross gebraten, welches meist schon gegen 13 Uhr ausverkauft ist und von dem wahrscheinlich alles verwertet wird.
Eine Shopping-Tour mit dem
gemieteten Scooter vom Besitzer des Bali Moons nach Tegallalan, einem kleinen Handwerker-Ort in der Nähe von Ubud, kurbelte die lokale Wirtschaft wieder an :-)
Morgen holt uns Imade wieder ab und es geht weiter nach Amed im Nordwesten der Insel.
Samstag, 18. August 2012
(17.-19.8.12) B2B - Back to Bangkok :-)
Wie heißt es so schön: Man soll mit dem Anfangen, mit dem man aufgehört hat. So hat unsere 3 Monatsreise am 15.03. diesen Jahres in Bangkok geendet und unsere nächste nun 5 Monate später wieder in dieser liebevollen quirligen Stadt starten.
Einziger Unterschied bei der Anreise war diesmal das aaaah und oooooh, ...hast du schon gesehen ...und hier, ...und dies und das vom Nachbarsitz. San war so geflashed vom Board-Entertainment und Platzangebot der Thai Airways, dass ich mich fragen musste, ob sie all meine Geschichten zu Singapore- und Thai Airways nie für voll genommen hat. Ich schätze mal, der Unterschied liegt darin, ob man es nur erzählt bekommt oder selbst erlebt. Hoffentlich :-)
Wobei wir in den vollen Genuss erst auf dem Rückweg kommen. Da der Hinflug ein Nachtflug war und schon nach nur einen, von unzählig vielen, guten Filmen uns die Augen zugefallen sind und wir erst kurz vorm Frühstück wieder aufgewacht sind.
In unseren Stammhotel Citin und Sandras zweitem Wohnzimmer angekommen, machten wir erst mal meinen Eltern Konkurrenz, da wir zwei mal das Zimmer wechselten bevor wir uns zufrieden gaben. Aber Raucher Zimmer und im ersten Stock an der Straße ist wirklich nicht das, was wir uns gewünscht haben.
Kurz nach dem Check-In ging es mit einem Snack am Strasseneck schon Richtung "Savile Row" Laden, ein Schneider den Sandra sich nach Recherchen im Internet ausgesucht hat für ihr Hochzeitskleid. Dann schlenderten wir noch etwas in den Abend.
Am nächsten Morgen ist San wieder um 5:30 Uhr aufgestanden um im Morgenmarkt die größten Schnäppchen als einzige Touristin zu schlagen. Ich hab entschieden lieber zu schlafen ;-)
Nachmittags mussten wir dann wieder zum Schneider zum ersten Fitting.
Den Rest des Tages verbrachten wir dank sintflutartigen Regenfällen (es ist Regenzeit in BK) mit gutem Gewissen in der MBK Shopping Mall. Hier kauften wir noch dies und das für die Hochzeit und Sachen von den wir vorher noch nicht wussten dass wir sie brauchen ;-)
Nach leckerem Essen ging es noch kurz wieder zur Massage und Sachen packen für den Weiterflug morgen in den Urlaub.
P.S: Mein Hochzeitshemd hat schon mal auf Anhieb gepasst, so dass wir auch guter Hoffnung sind für das Kleid.
Einziger Unterschied bei der Anreise war diesmal das aaaah und oooooh, ...hast du schon gesehen ...und hier, ...und dies und das vom Nachbarsitz. San war so geflashed vom Board-Entertainment und Platzangebot der Thai Airways, dass ich mich fragen musste, ob sie all meine Geschichten zu Singapore- und Thai Airways nie für voll genommen hat. Ich schätze mal, der Unterschied liegt darin, ob man es nur erzählt bekommt oder selbst erlebt. Hoffentlich :-)
Wobei wir in den vollen Genuss erst auf dem Rückweg kommen. Da der Hinflug ein Nachtflug war und schon nach nur einen, von unzählig vielen, guten Filmen uns die Augen zugefallen sind und wir erst kurz vorm Frühstück wieder aufgewacht sind.
In unseren Stammhotel Citin und Sandras zweitem Wohnzimmer angekommen, machten wir erst mal meinen Eltern Konkurrenz, da wir zwei mal das Zimmer wechselten bevor wir uns zufrieden gaben. Aber Raucher Zimmer und im ersten Stock an der Straße ist wirklich nicht das, was wir uns gewünscht haben.
Kurz nach dem Check-In ging es mit einem Snack am Strasseneck schon Richtung "Savile Row" Laden, ein Schneider den Sandra sich nach Recherchen im Internet ausgesucht hat für ihr Hochzeitskleid. Dann schlenderten wir noch etwas in den Abend.
Am nächsten Morgen ist San wieder um 5:30 Uhr aufgestanden um im Morgenmarkt die größten Schnäppchen als einzige Touristin zu schlagen. Ich hab entschieden lieber zu schlafen ;-)
Nachmittags mussten wir dann wieder zum Schneider zum ersten Fitting.
Den Rest des Tages verbrachten wir dank sintflutartigen Regenfällen (es ist Regenzeit in BK) mit gutem Gewissen in der MBK Shopping Mall. Hier kauften wir noch dies und das für die Hochzeit und Sachen von den wir vorher noch nicht wussten dass wir sie brauchen ;-)
Nach leckerem Essen ging es noch kurz wieder zur Massage und Sachen packen für den Weiterflug morgen in den Urlaub.
P.S: Mein Hochzeitshemd hat schon mal auf Anhieb gepasst, so dass wir auch guter Hoffnung sind für das Kleid.
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