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Mittwoch, 15. Januar 2014

14.-16.1.14 - Sukhothai

Nach einem gemütlichen Frühstück und einem herzlichen Abschiedsdrücker unserer Vermieterin in Chiang Mai ging es zum Bus Terminal.
Dort angekommen staunten wir nicht schlecht, welche Luxuslinier dort standen, auch nicht als auf unseren Stellplatz Nr. 15 ein etwas in die Jahre gekommener Bus vorgefahren kam :-( Ein freundlicher Fahrer sollte uns entspannt und sicher die 5 Stunden mit jeder Menge Pausen von Chiang Mai nach Sukhothai bringen. Im Bus machten wir es uns erst mal gemütlich und richteten uns das Boardentertainment ein. Man nehme: 

1. aus meiner auf den Philippinenen ausrangierten Badehose den Bendel zum Zuschnüren 
2. befestigt den Bendel an den zwei Handgriffen am Vordersitz 
3. hängt das iPad samt Halterung rein
4. nimmt eine Thai-Kopfstütze (Knochen), damit der Winkel besser zum Anschauen des Films ist
5. jetzt noch eine Y-Adapter für zwei Kopfhörer und 
6. fertig ist das Reise-Entertainment alla McGyver (Dad, das habe ich von dir geerbt :-) )



In Sukhothai angekommen ging es noch mal kurz über den Markt. Hier haben wir das gesehen, was Viele in Thailand an jeder Ecke vermuten. Von einem Schwein wurden alle Einzelteile verkauft. Alle! Ein paar Insekten gab es gegrillt und ein paar Sachen wo es vielleicht besser ist, wenn wir nicht wissen was es ist. Gegessen haben wir in diesem Fall wo anders ;-)

In unserer 10 Euro/Nacht Unterkunft ausgeschlafen, ging es erst gegen Mittag von der Neustadt, wo unser Hotel liegt, stillgerecht mit einem alten Holzbus Baujahr gefühlt 1930 in den 12 km entfernten, alten Stadtteil Sukhothais. 
Dort angekommen haben wir uns erst mal ein Fahrrad gemietet und ein Beweisfoto von Sandra gemacht, als Nachweis dass ihr Soll an Radfahren für dieses Jahr schon jetzt erfüllt ist ;-) !!!



Mit dem Rad bewegten wir uns dann über das ca. zwei Quadratkilometer große Gelände. Die Anlage war schön angelegt und die Tempel (Wat) zum Teil noch gut erhalten. 
Überall spiegelten sich in den Wasserbecken die Palmen der Alleen und die Stupas der Tempel, also jede Menge Motive zum Fotografieren boten sich für mich an, die ich gerne dankend angenommen habe. 

Wir chillten etwas auf einer Parkbank oder gönnten uns einen Oreo-Shake, wenn wir nicht gerade mit dem Rad unsere Runde drehten und den Aufbauarbeiten für ein großes Festival in zwei Tagen zuschauten. Ein schöner Sonnenuntergang hinter dem Tempel, ließ die Herzen aller Anwesenden höher schlagen. Die Sonne kitzelte noch mal das letzte Licht des Tages heraus und färbte es in ein sanftes Orange, ehe sie verschwand und dem Vollmond Platz machte.

Nach dem Abendessen wollten wir uns noch etwas Obst vom Straßenhändler als Nachtisch gönnen. Als wir auf der anderen Straßeseite plötzlich einen Baby-Elefanten sahen. Nichts wie schnell von der Szene noch ein Beweisfoto machen. Als ich mich anschließend umdrehte schaute ich nicht schlecht, denn direkt neben Sandra stand ebenfalls ein zweiter Baby-Elefant! 

Ein schöner Abstecher geht heute zu Ende, denn für uns geht es weiter nach Bangkok, wo wir hoffen das die aktuellen Proteste unseren Aufenthalt nicht weiter beeinflussen. 



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