Heute morgen klingelte schon um sieben Uhr der Wecker. Nach einer erneuten Dusche und dem letzten Packen, holte uns der Bus ab, der uns zunaechst zur Sammelstation bringen sollte. Hier warteten schon viele andere Touristen, die wie wir abentuerhungrig waren.
Im Bus gab es dann erst einmal Fruehstueck: Chips, Cookies, Nescafe, die wir am Abend zuvor im 7 Eleven schon gekauft haben. Mit dem Bus ging es dann 3 Stunden lang querfeldein Richtung Regenwald. Wir haben versucht etwas zu schlafen, haben Musik gehoert und uns natuerlich die Landschaft angeguckt. Mit Musik war das schon sehr beindruckend, weil es einfach die Stimmung in dem MOment verstaerkt. Und da war er wieder: der vollkommende MOment. Der Augenblick in dem man mit sich im Reinen ist, der Kopf frei und man einfach nur den Moment geniesst. Thirty seconds to mars sei dank :-) (Danke an der Stelle an Ben).
Nach drei Stunden sind wir dann in einem kleinen Oertchen mitten in der Pampa angekommen. Wo die Busse getauscht wurden. Zunaechst hatten wir dort eien Stunde Aufenthalt, so dass wir usn erst einmal den Bauch an der naechsten Strassenkueche vollgeschlagen haben. Dann ging es wie gesagt mit zwei Kleinbussen weiter. Es war schweine heiss, der tacho kaputt und der Fahrer ne Rampensau ;-)
Am Fluss in Kuala Tembeling wurden wir dann wieder gesammelt. auf zwei Boote verteilt (Holzboote mit Blechdaechern drauf, lagen so tief im wasser dass man das Gefuehl hatte, dass das Wasser gleich reinlaeuft) und schon ging es weiter. Zum Glueck wehte hier ein laues Windchen, denn sonst waeren wir wohl eingegangen. Da man quasi direkt auf dem Boden sass und nur ein Mini POlster im Ruecken und unterm dem Allerwertesten, tat dann nach 1,5h auch wieder alles weh. Zum Gleuck musste keiner Pipi ;-)
Waehrend den drei Stunden Fahrt haben wir Libellen, Voegel, Affen und Wasserbueffel gesehen. Im Dorf, der Station fuer alle Touren angekommen, mussten wir erstmal ins Wasser (knietief) um an Land zu kommen und dann einen Steinweg krakseln. Das ging ja noch, denn die Taschen wurden an Land gebracht. Ab dort hiess es aber: schleppen! BEi 35 Grad, ueber 90% Feuchtigkeit haben wir dann unsere Taschen und Rucksaecke einen SANDBERG mit meiner Meinung nach 90 Grad Steigung hochgetragen. Also die Flip Flops hielten so jedenfalls nicht mehr. Oben angekommen, mussten wir feststellen, dass unser Hotel leider nicht mit einem Transport da stand :-( Also hiess es weiter schleppen. Spaetestens da habe ich ein Dankesgebet gen Himel geschickt, dass ich nur meinen Trolly hatte und nicht eine noch groessere Tasche. dann ging es einen nicht enden wollende Schotterpiste lang. Mit Langrollen war da jedenfalls auch nicht. Naja, irgendwann kamen wir an, mein Kopf rot wie ne Tomate, pustend wie ne Lok und schwitzend wie nach nem Marathon. Unser Manager, der uns erwartete, meinte dann, warum wir nicht angerufen haben. Netter Hinweis, 2 verschwitzte Liter zu spaet :-) Also bezogen wir (nach einem kleinen Zimmertausch) unser Chalet, Badesachen an und dann ging es direkt in den Pool zum Abkuehlen. Herrrrrrlicchhhh!
Als wir uns fuer das Abendessen fertig machen wollten, musste ich (San) leider feststellen, dass das untere Drittel meiner TAsche leider von der Bootsfahrt komplett nass war. Also alle Sachen raus und aufgehaengt. Nach einem lecker Essen ging es dann mit unserem Privat-Guide in den Night Walk, am Anfang des Dschungels. Hier haben wir viele Insekten, wie Spinnen, Sticks, Skorpione, Schlangen,.... gesehen. Dort war es so dunkel, dass wenn man diet Taschenlampe ausgemacht hat, die Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte.
Morgen geht es weiter auf Wanderschaft und den NAchmittag dann wieder per Boot.
Bilder einzustellen ist bisher leider noch etwas schwierig, vielleicht klappt s morgen.
Liebe Gruesse an alle. Uns geht es super!