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Samstag, 27. März 2010

24.3.2010 - Bangkok (Tag 2)

Den Tag sollten wir etwas später als die letzten Tage und somit auch entspannter beginnen. Nach dem Frühstück wollten wir Tickets fürs Thaiboxen abends und die Flooting-Market-Tour am nächsten morgen kaufen. Leider kam eine Enttäuschung nach der anderen. Erst sollten wir erfahren das aufgrund der Unruhen eine Sperrzone geschaffen wurde, in der sich die Stadien fürs Thaiboxen befanden. Somit war es sehr schwer dort hinzukommen und dann war es auch nicht sicher das die Kämpfe in und nicht vor den Stadien stattfinden würden. Anschließend das die Flooting-Market-Tour neben viel Geld auch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Also wurde sowohl Thaiboxen als auch die Flooting-Market-Tour kurzerhand von unserer Agenda Bangkok 2010 gestrichen.

Da die Straßen eh immer dicht sind und eine Sperrzone mitten in der City das nicht besser macht, haben wir nach Anraten unseres Hotelguide uns für den Metro (BTS) - Wasser Weg entschieden. Am Pier angekommen zahlten wir erst mal Lehrgeld. Während uns dort gesagt wurde man könne keine Einzeltickets und nur 1-Day-tickets für 150 Baht kaufen, schauten wir ein paar Min später auf dem Boot nicht schlecht als Single-Tickets für 35 Baht verkauft wurden.

Am Grand Palace angekommen haben sich die Mädels dann über die Willkür der Kleiderordnung beim Einlass in den Temple nicht mehr einbekommen. Hintergrund war das uns auferlegt wurde, trotz Schulter und Knie Bedeckung, das wir uns ganz lange Klamotten ausleihen mussten während andere im Mini Kleid und Bauchfrei rein gelaufen sind.
Für uns hieß es aber erst mal lange Gewänder ausleihen. In den schicken neuen Kleidern durften wir dann passieren. Es waren ca 37 ° C und wir hatten unter den langen Sachen unsere normalen Klamotten drunter was dazu führte das wir super im Saft standen. Sandras Kreislauf baute trotz viel trinken und im Schatten aufhalten immer wieder ab, was uns öfters stoppen ließ. Somit hatte ich genügend Zeit um auf Fototour zu gehen :-)
Ob es an der Hitze lag oder den Menschenmassen, so richtig begeistert von dem Wat Phra Chreo waren wir alle nicht. Auf dem Weg zum Wat Pho, eine Strasse hinter dem Königspalast, wurden wir von Passanten darauf hingewiesen das der Tempel heute aufgrund einer Zeremonie für Touristen geschlossen sei. Nach kurzer Beratschlagung änderten wir den MP (Masterplan) in Richtung Lucky- und Happy Buddha besuch um. Wie durch Zufall stand ein TukTuk schon bereit für uns :-) Zu Viert (!) im TukTuk ging es zu erst zum Lucky Buddha einer Tempelanlage wo wir insgesamt dri verschiedene Buddhas in drei verschieden Posen sehen sollten. Da ging bei San das Herz auf, war es doch das was sie sehen wollte. Alle man wieder ins TukTuk und zum stehenden Happy Buddha. Warum der Happy heißt, wenn er  den ganzen Tag stehen muss, während seine Kollegen Sitzen oder liegen bleibt zu klären.
Thilo und Nesli jedenfalls waren happy nach dem sie drei Lucky Birds die Freiheit schenkten. Und wer so gut zu Vögeln ist, der muss einfach Glück haben (Insider). Wieder ins TukTuk das uns immer noch für gerade mal 40 Baht (ca 80 Cent) zur Verfügung stand, sollte es zurück zum Pier gehen. Von dort wollten wir zum Wat Arun (dem Tempel der Morgenröte) übersetzen. Das Pier liegt direkt am Wat Pho und als wir das TukTuk verließen sahen wir das eine Tür beim Tempel offen war. Neugierig wie ich bin konnte ich es mir nicht nehmen lassen mal einen Blick rein zuwerfen um zuschauen ob er wirklich noch geschlossen war. Keine 3 Min später zahlten wir die 50 Baht Eintritt und waren in einem Menschenleeren Tempel. Der 46m lange liegende Buddha beeindruckte uns alle auch die tolle Tempelanlage kam in den frühen Abendstunden voll zur Geltung. Für mich war perfektes Licht um zu Fotografieren wo Nesli`s Mega Hunger sich leider nichts für kaufen konnte. So sollten die zwei schon mal vorgehen um etwas zu essen und verpassten kurz darauf das Highlight des tages. Die Mönche  trafen sich zum Abendgebet im Tempel. Es war eine beeindruckende Atomsphäre und Sandra und ich waren total fasziniert von dem Ereignis das sich da gerade vor uns abspielte.

Unser Hinweg sollte auch der Weg sein den wir für die Rückfahrt nehmen sollten denn in der Stadt geht um die Zeit auf den Strassen nichts mehr.
Im Hotel gönnten wir uns dann eine Food-Massage, die hatten wir uns auch wirklich verdient. Die anderen beide hatten noch kraft Reserve und so reichte es noch für eine Shoppingrunde in den Strassen von Bangkok.

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