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Sonntag, 14. März 2010

13.3.10 - Batu Ferringi / George Town (Tag2)

So, nach dem wir die letzten Tag viel mit Reisen und anschauen unterwegs waren sollte heute mal ein Tag des Relaxens anstehen.


Aber wir wuerden es nicht Abenteuer-Urlaub nennen, wenn nicht auch wieder was passieren wuerde. So ging es nach unserem "super" Fruehstueck mit dem Stadtbus an den Strand von Batu Ferringi im Norden der Insel. Nach knapp einer 1/2 Stunde durch die Moderne von George Town und einer malerischen Kuestenstrasse sind wir im Touristischen Oertchen angekommen.


Das Wetter war super, doch als wir an Beach angekommen sind, stellten wir fest, dass keiner im Wasser gewesen ist ausser den ganzen Bananabooten und Jet-Ski usw. was uns etwas wunderte. So suchten wir uns erst mal einen schattigen Platz am Strand damit wir nicht doch noch als Flusskrebse enden (das hatten wir befuehrschtet als wir im Taman Negara die Bootstour gemacht haben, da das Boot kein Deckel hatte und die Sonne die ganze Zeit auf uns nieder bretzeln sollte. Doch vorbereitung sind eben 50 % und somit ist nichts passiert).


Nach einer Weile meinte San sich doch mal im Wasser abkuehlen zu wollen, etwa 2 min spaeter waren wir beim Baywatch Team um First Aid zu erhalten! Was war in der Zwischenzeit passiert? San ist einer Qualle auf die Pelle gerueckt und die fuehlte sich belaestigt und hat den Angriff abgewehrt, erfolgreich wie San schmerzhaft feststellen musste. Jetzt wussten wir auch, warum keiner im Wasser war :-(


Nach diesem Zwischenfall ging es dann auf Nahrungssuche, doch leider mussten wir feststellen, dass alle die tollen Lokale erst gegen Abend auf machen sollten. 
Da es erst nachmittags war, haben wir uns wieder mit dem Bus Richtung George Town gemacht, wo wir nach einer erfrischenden Dusche mit einer Rikscha (leider passen da nicht wirklich zwei Europaeer rein) zur KOMTAR Mall gefahren sind. Dort gaben wir uns der amerikanischen Kueche hin. Das war ein grosser Fehler, denn das Essen bekam uns leider ueberhaupt nicht. Das sollte einem zu Denken geben. Wir essen seit einer Woche aus Garkuechen und von Lokalen, wo jeder restauranttester das grosse Grauen bekommen wuerde, Essen Eier und Esiwuefel, was sicch meist nicht vermeiden laesst, und dann "goennt" man sich einmal Altbewaehrtes und schon ist der Magen durcheinander.
Nach der kleinen Shopping Tour ging es wieder Richtung Chinatown, da ich noch ein paar Bilder bei nacht machen wollte. Aber irgendwie war das wohl nicht unser Tag. Denn die toll beleuchteten Haeuser waren alle dunkel und als dann noch ein toller Mercedes vor dem Old Penang Guesthouse haette als Motiv dienen koennen, war die Strassenlaterne, die als Lichtquelle haette dienen koennen, aus. An der Stelle haben wir das Vorhaben "Tolle Bilder bei Nacht" abgebrochen und sind auf ein Tiger Bier und einen Nachtisch in den Red Garden Food Corner gegangen. Dort stellten wir fest, dass der leckere Thai-stand, an dem wir Tags zuvor gegessen haben, auch geschlossen hatte. Zuerueck im Hotel stellte ich fest, dass ich mit einer Englaenderin zusammen bin. Sandra leuchtete wie eine rote Laterne in Chinatown ;-)
da hat sich wohl einer nicht richtig eingecremt.


Unseren perfekten Tag rundete dann nur noch der Staatsbesuch der Eskimos ab, die unserem Hotel untergebracht waren. Denn anders ist es nicht zu erklaeren, dass die zentrale AC auf gefuehlte minus 20 Grad eingestellt war.als auch ein Anruf bei der Rezeption keine Besserung brachte, haben wir unsere langen Klamotten angezogen, die beiden bettdecken uebereinander gelegt, uns aneinander gekuschelt und die Bettdecke bis zur Nasenspitze hochgezogen. das brachte uns immerhin in de Zustand, nicht erfrieren zu muessen.

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