So ihr Lieben, das Jahr neigt sich dem Ende. Zeit um allen einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen.
Wir haben uns heute im Laufe des Tages die Frage gestellt, wie ihr heute Abend feiert und würden uns daher über Kommentare freuen die die Feierlichkeiten beschreiben. Ihr könnt uns natürlich auch eine Mail auf samapa@me.com schicken, wenn ihr nur uns mitteilen wollt was ihr macht:-)
Würden uns freuen von euch zu hören bzw. zu lesen.
Bei uns laufen die Vorbereitungen für das New Years Eve-Event auf Hochtouren. Tagsüber wurden schon die Boxen(türme) und passende Verstärker geliefert (Foto) und allerhand kleinere Umbaumaßnahmen im Gastro Bereich vorgenommen. Gerade baut die Band auf.
P.S.: Wir haben neue Fotos hochgeladen u.a. noch drei Nachzügler von Shanghai.
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Samstag, 31. Dezember 2011
Freitag, 30. Dezember 2011
(29.12.11) Tag 14 - Tauchen @ Apo Island
Endlich stand Tauchen auf dem Tagesprogramm. Eine Tauch-Safari nach Apo Island. Tauchfreunden wird bei dem Namen das Herz aufgehen. Genau wie mir in Zukunft, wenn ich den Namen höre. Zu schön waren meine zwei Tauchgänge bei denen ich zum ersten Mal mein neues Unterwasser-Spielzeug, meine Unterwasser-Kamera mitgenommen habe.
Ein Part der Bilder sind online, nicht wundern dass sie etwas Blau sind, für einen Rotfilteraufsatz hat es nicht mehr gereicht :-( Ich hoffe trotzdem das meine Begeisterung damit klarer wird. Wem das Rot fehlt, muss warten bis sie gephotoshopt sind:-)
Abends war dann auf dem Basketball Platz Party angesagt, bei der wir mal vorbei geschaut haben, allerdings waren wir mehr als doppelt so alt wie der Rest, so dass wir nach einem Getränk wieder gegangen sind. Allerdings sollte uns die Party bis nachts um 3 Uhr begleiten, in dem die extrem aufgetreten Bässe unser Zimmer haben vibrieren lassen.
Ein Part der Bilder sind online, nicht wundern dass sie etwas Blau sind, für einen Rotfilteraufsatz hat es nicht mehr gereicht :-( Ich hoffe trotzdem das meine Begeisterung damit klarer wird. Wem das Rot fehlt, muss warten bis sie gephotoshopt sind:-)
Abends war dann auf dem Basketball Platz Party angesagt, bei der wir mal vorbei geschaut haben, allerdings waren wir mehr als doppelt so alt wie der Rest, so dass wir nach einem Getränk wieder gegangen sind. Allerdings sollte uns die Party bis nachts um 3 Uhr begleiten, in dem die extrem aufgetreten Bässe unser Zimmer haben vibrieren lassen.
(27./28.12.11) Tag 12/13 - Siquijor Inseltour
Da das Wetter sich als wechselhaft darstellte, entschieden wir uns einen Scooter zu mieten, um eine Inselrundfahrt zu machen. Ich war ja noch vom Vortag eingefahren.
Hätte man unsere Tour mittels GPS verfolgt, dann hätte man sehr gut sehen können wie oft wir hin und her gefahren sind, ehe wir die Sehenswürdigkeiten gefunden hatten.
Marco zu Sandra:"meinst du das ist der alte große Baum der auf der Karte eingezeichnet ist"
San:"nein da hätte es vorhin rechts abgehen müssen" Marco:"ok"
Paar Minuten später Marco zu San:"ist das nicht schon der nächste große Ort"
San:"ja, dann haben wir den Baum verpasst und wo ging es ab zu den Wasserfällen?"
Also mit den Moped den Berg wieder runter und wieder rauf ehe wir doch festgestellt haben dass ein Ort mehr ein Gebiet meint, was letztendlich von Ort zu Ort reicht. Wir haben dann letztendlich neben dem jahrhundertealten Baum auch die traumhaft schönen dreistufigen Wasserfälle gefunden, wie auch die alte Kirche in einem kleinen Ort. Wobei hier weniger die Kirche das
Highlight war als zwei "handsome" Deutsche, wovon einer Bilder machte und der oder besser die andere wartete:-)
Man kann Sandra nicht mal zwei Minuten alleine lassen, ohne dass sie von Einheimischen bzw. Philippinos, die gerade im eigenen Land Urlaub machen, angequatscht wird und vor deren Kameras posiert! Da kam gleich eine ganze Familie mit zehn Leiten und wollte Fotos mit ihr machen: Gruppen-, Einzel-, Dreierfotos. Opa, Cousine, Schwester,...
Weiter ging unsere Tour in den Norden, wo wir neben Mangroven-Wäldern ein kleines Resort gefunden haben, was auch als Ausflugsziel von den Einheimischen genutzt wird. Hier wurde gegrillt und gechillt um den Felsen in der Mitte des Strandes nutzten die Kids als "Sprungturm" in das Meer. Ich schätze das waren locker 10m. Neben dem Sprungpodest gab es noch zwei Wasserröhrenrutschen die ebenfalls im Meer endeten. Das alles für mehr oder weniger lau.
Nach dem Break - vor allem für den Po - ging es auf die zweite Hälfte der Insel,
wobei wir die mehr oder weniger schnell bewältigten und nur noch mal für Internet hielten.
Die ganze Rundfahrt haben wir dann Nachmittags beendet. Das Einzige was wir in der Zeit noch mehr als die ca 50 Schulen gesehen haben, waren Basketball Plätze! Sportart #1! Jede Schule hatte einen und darüber hinaus gab es noch einige selbst gebaute zwischen den Häusern, die mit einfachen Mitteln zurecht gezimmert waren aber trotzdem zum Spielen reichen.
Am nächsten Tag hieß es dann Unterkunft wechseln und wir sind vom Royal Cliff ins Coral Cay Resort gewechselt, wo wir eigentlich hinwollten allerdings bei Ankunft am 26.12. nichts frei war. Jetzt schon :-) Wir bestellten Romeo, unseren persönlichen Fahrer für 10 Uhr um die 3 km mit Sack und Pack wieder gemeinsam zu bewältigen. Immerhin war sein Gefährt schon unser Gepäck erprobt!
Leider mussten wir nach unserem unserem Check In feststellen, dass unser traumhaft weißer Strand nicht zum Baden geeignet war, denn im Wasser war der Boden so modrig das nach einigen Metern selbst das Laufen schwer geworden ist, also verbrachten wir den Rest des Tages am Pool der sich ebenfalls sehen lassen kann.
Nachdem Sandra ihre Massage genossen hat und ich mich in der Zwischenzeit zum Tauchen auf Apo Island eingetragen hatte, gab es das erste Billard-Match, wo Sandra stark angefangen, allerdings auch stark nachgelassen hat:-)
Die Anlage ist fantastisch. Neben Billard gibt es allerhand andere Möglichkeiten des Zeitvertreibs. Von einem kleinen Fitness Studio, Dart, Bücherregal, Kayak, bis hin zu Brettspielen ist alles da um die Zeit angenehm zu gestalten.
Hätte man unsere Tour mittels GPS verfolgt, dann hätte man sehr gut sehen können wie oft wir hin und her gefahren sind, ehe wir die Sehenswürdigkeiten gefunden hatten.
Marco zu Sandra:"meinst du das ist der alte große Baum der auf der Karte eingezeichnet ist"
San:"nein da hätte es vorhin rechts abgehen müssen" Marco:"ok"
Paar Minuten später Marco zu San:"ist das nicht schon der nächste große Ort"
San:"ja, dann haben wir den Baum verpasst und wo ging es ab zu den Wasserfällen?"
Also mit den Moped den Berg wieder runter und wieder rauf ehe wir doch festgestellt haben dass ein Ort mehr ein Gebiet meint, was letztendlich von Ort zu Ort reicht. Wir haben dann letztendlich neben dem jahrhundertealten Baum auch die traumhaft schönen dreistufigen Wasserfälle gefunden, wie auch die alte Kirche in einem kleinen Ort. Wobei hier weniger die Kirche das
Highlight war als zwei "handsome" Deutsche, wovon einer Bilder machte und der oder besser die andere wartete:-)
Man kann Sandra nicht mal zwei Minuten alleine lassen, ohne dass sie von Einheimischen bzw. Philippinos, die gerade im eigenen Land Urlaub machen, angequatscht wird und vor deren Kameras posiert! Da kam gleich eine ganze Familie mit zehn Leiten und wollte Fotos mit ihr machen: Gruppen-, Einzel-, Dreierfotos. Opa, Cousine, Schwester,...
Weiter ging unsere Tour in den Norden, wo wir neben Mangroven-Wäldern ein kleines Resort gefunden haben, was auch als Ausflugsziel von den Einheimischen genutzt wird. Hier wurde gegrillt und gechillt um den Felsen in der Mitte des Strandes nutzten die Kids als "Sprungturm" in das Meer. Ich schätze das waren locker 10m. Neben dem Sprungpodest gab es noch zwei Wasserröhrenrutschen die ebenfalls im Meer endeten. Das alles für mehr oder weniger lau.
Nach dem Break - vor allem für den Po - ging es auf die zweite Hälfte der Insel,
wobei wir die mehr oder weniger schnell bewältigten und nur noch mal für Internet hielten.
Die ganze Rundfahrt haben wir dann Nachmittags beendet. Das Einzige was wir in der Zeit noch mehr als die ca 50 Schulen gesehen haben, waren Basketball Plätze! Sportart #1! Jede Schule hatte einen und darüber hinaus gab es noch einige selbst gebaute zwischen den Häusern, die mit einfachen Mitteln zurecht gezimmert waren aber trotzdem zum Spielen reichen.
Am nächsten Tag hieß es dann Unterkunft wechseln und wir sind vom Royal Cliff ins Coral Cay Resort gewechselt, wo wir eigentlich hinwollten allerdings bei Ankunft am 26.12. nichts frei war. Jetzt schon :-) Wir bestellten Romeo, unseren persönlichen Fahrer für 10 Uhr um die 3 km mit Sack und Pack wieder gemeinsam zu bewältigen. Immerhin war sein Gefährt schon unser Gepäck erprobt!
Leider mussten wir nach unserem unserem Check In feststellen, dass unser traumhaft weißer Strand nicht zum Baden geeignet war, denn im Wasser war der Boden so modrig das nach einigen Metern selbst das Laufen schwer geworden ist, also verbrachten wir den Rest des Tages am Pool der sich ebenfalls sehen lassen kann.
Nachdem Sandra ihre Massage genossen hat und ich mich in der Zwischenzeit zum Tauchen auf Apo Island eingetragen hatte, gab es das erste Billard-Match, wo Sandra stark angefangen, allerdings auch stark nachgelassen hat:-)
Die Anlage ist fantastisch. Neben Billard gibt es allerhand andere Möglichkeiten des Zeitvertreibs. Von einem kleinen Fitness Studio, Dart, Bücherregal, Kayak, bis hin zu Brettspielen ist alles da um die Zeit angenehm zu gestalten.
Dienstag, 27. Dezember 2011
(26.12.) Tag 11 - Auf dem, statt im Wasser
Heute stand Abschied sagen auf dem Programm von Ron und seiner Crew und vor allem von den Jungs und Carl, dem alten Weltenbummler.
Wobei Sandra gestern bereits festgestellt hat, dass, obwohl die Jungs und wir unterschiedliche Routen nehmen, wir zum selben Zeitpunkt in Singapur sein werden. Somit steht einem Wiedersehen in ca. 2 Wochen wenig entgegen. Carl verkürzte aufgrund unserer Abreise seinen Aufenthalt bei Ron und besucht dafür seinen Freund in Dumaguete einen Tag länger ehe er auf unsere aktuelle Insel nach kommt. Wie es manchmal das Schicksal so will, sitzen wir nun in Carls Hütte im "Royal Cliff Cottage", nach dem uns unsere ausgesuchte neue Heimat nicht überzeugt hat.
Aber erst mal zurück zur Anreise: Im Dauerregen ging es zum Pier von wo aus wir mit dem Boot bei starkem Seegang nach Siquijor übersetzten. Unser Fahrer, Romeo, brachte uns erst auf die andere Seite der Insel, wo wir dann festgestellt hatten, dass wir dort nicht bleiben wollten. Romeo empfahl uns dann ein Hotel In der anderen Richtung. Also ging es zurück am Pier vorbei zu einer traumhaft schönen Anlage die allerdings erst in zwei Tagen wieder freie Zimmer hat. Somit entschieden wir uns kurzerhand so lange im Nachbar-Cottage unter zu kommen, ehe wie feststellten, dass das den Namen trug, den Carl uns als Bleibe auf der Insel nannte. So klein ist die Welt :-)
Ein Highlight war das Habal Habal- fahren mit Romeo, da sein Moped nicht genügend Power hatte für uns und unser Gepäck, mussten wir aktiv mitarbeiten wenn es an einen Berg ging. Da die Reifen durchdrehten, mussten wir unsere Gewicht nach vorne verlagern, damit wir nicht wieder rückwärts herunter rollten. Ein Bild für die Götter oder alle am Strassenrand stehenden Philippiner, "mei, schau dir die Langnasen an, was machen die denn da für Sachen in dem Moped!?"
Weiteres Highlight des Tages war dann, als wir wenige Minuten nach unserem Check In uns ein eigenes Moped ausgeliehen haben und ich es sicher über die Insel chauffieren durfte. Sandra schien erst noch sehr skeptisch, wurde dann entspannter, als ich sicher den ersten Kühen, Hühner Familien und Hunden und was einem sonst noch auf oder an der Strasse begegnen kann, ausgewichen bin.
Unser Cottage ist sehr süß, da es in sich sehr verwinkelt ist und somit viel größer wirkt als es tatsächlich ist.
Der Beach Front Bereich ist terrassenförmig abgestuft und ebenfalls verwinkelt was bei gutem Wetter traumhafte Fotos zulässt. Von unserem Strand aus lässt es sich direkt Schnorcheln. Das einzige was nicht ganz ins Bild passt ist die etwas lieblose Zimmer- und Balkon- Gestaltung.
Wobei Sandra gestern bereits festgestellt hat, dass, obwohl die Jungs und wir unterschiedliche Routen nehmen, wir zum selben Zeitpunkt in Singapur sein werden. Somit steht einem Wiedersehen in ca. 2 Wochen wenig entgegen. Carl verkürzte aufgrund unserer Abreise seinen Aufenthalt bei Ron und besucht dafür seinen Freund in Dumaguete einen Tag länger ehe er auf unsere aktuelle Insel nach kommt. Wie es manchmal das Schicksal so will, sitzen wir nun in Carls Hütte im "Royal Cliff Cottage", nach dem uns unsere ausgesuchte neue Heimat nicht überzeugt hat.
Aber erst mal zurück zur Anreise: Im Dauerregen ging es zum Pier von wo aus wir mit dem Boot bei starkem Seegang nach Siquijor übersetzten. Unser Fahrer, Romeo, brachte uns erst auf die andere Seite der Insel, wo wir dann festgestellt hatten, dass wir dort nicht bleiben wollten. Romeo empfahl uns dann ein Hotel In der anderen Richtung. Also ging es zurück am Pier vorbei zu einer traumhaft schönen Anlage die allerdings erst in zwei Tagen wieder freie Zimmer hat. Somit entschieden wir uns kurzerhand so lange im Nachbar-Cottage unter zu kommen, ehe wie feststellten, dass das den Namen trug, den Carl uns als Bleibe auf der Insel nannte. So klein ist die Welt :-)
Ein Highlight war das Habal Habal- fahren mit Romeo, da sein Moped nicht genügend Power hatte für uns und unser Gepäck, mussten wir aktiv mitarbeiten wenn es an einen Berg ging. Da die Reifen durchdrehten, mussten wir unsere Gewicht nach vorne verlagern, damit wir nicht wieder rückwärts herunter rollten. Ein Bild für die Götter oder alle am Strassenrand stehenden Philippiner, "mei, schau dir die Langnasen an, was machen die denn da für Sachen in dem Moped!?"
Weiteres Highlight des Tages war dann, als wir wenige Minuten nach unserem Check In uns ein eigenes Moped ausgeliehen haben und ich es sicher über die Insel chauffieren durfte. Sandra schien erst noch sehr skeptisch, wurde dann entspannter, als ich sicher den ersten Kühen, Hühner Familien und Hunden und was einem sonst noch auf oder an der Strasse begegnen kann, ausgewichen bin.
Unser Cottage ist sehr süß, da es in sich sehr verwinkelt ist und somit viel größer wirkt als es tatsächlich ist.
Der Beach Front Bereich ist terrassenförmig abgestuft und ebenfalls verwinkelt was bei gutem Wetter traumhafte Fotos zulässt. Von unserem Strand aus lässt es sich direkt Schnorcheln. Das einzige was nicht ganz ins Bild passt ist die etwas lieblose Zimmer- und Balkon- Gestaltung.
Tag 9/10 - Weihnachten auf Philippinische Art
Nach unserem Ausflug zur Internet-Tankstelle, wo ein Wunderheiler nebenan sein Unwesen trieb, ging es auf philippinische Art, sprich zu viert auf nem Moped zurück zur Anlage.
Lustig wurde es, als Sandra das erst merkte als uns ein paar Minuten später ein anderes Moped überholte und dort ebenfalls vier Personen drauf gesessen haben und sie sagte: "Oh man da sitzen sogar vier Leute drauf" (Video anschauen)!
In der Anlage wurde erst mal wieder das Volleyballnetz gespannt und das erste mal ohne Simon die Linien gezogen:-(
Abends haben wir dann mit Carl und den Jungs zusammen gegessen. Wir sind schon eine richtige Einheit geworden. Da bei den Philippinern ähnlich dem amerikanischen Vorbild erst vom 24. auf 25.12. der Weihnachtsmann kommt, haben wir es ohne Santa dafür mit Tanduay Rum gemütlich gemacht.
Am nächsten Morgen war dann erst mal allgemeine Katerstimmung angesagt. Nachdem wir vor unserem Frühstück bereits unsere Gastgeschenke an die Kinder der Bedienungen verteilt hatten, ging es erst mal zum Weiterschlafen an den Strand. Mittags sollte es dann immer wieder mal leicht regnen, was uns aber nichts weiter ausmachen sollte. Bereits für vier Uhr war unser "Christmas Special Dinner Menü" geordert, das wir ebenfalls zu fünft einnehmen sollten.
Es wurde ein sehr lustiger Abend, wir schauten dass wir die Angestellten schnellst möglich zu ihren Familien nach Hause schickten und sie uns nur noch zwei Flaschen Wein da gelassen haben:-)
Zum Abschluss von Negros und dem Monarch Sands, folgt nun ein Bericht über unseren Resort-Besitzer Ron. Ein ehemaliger Spieler aus Chicago.
Müsste ich von Ron ein Portrait-Bild erstellen, würde ich dieses im Comic-Style erstellen und Sprechblasen mit "Boom", "Bang" und "Poooower" setzen. Das sind seine Lieblingsworte wenn er auf Seemanns-Art seine ellenlangen Tages-Geschichten erzählt. Viel lieber erzählt er allerdings, und zwar jedem gleich bei der Begrüßung, dass er weiß wie man Geld macht. Wenn es in den letzten 6 Tagen etwas zu bestätigen gab, dann dass er mit der Aussage recht hat. Das Dumme an der Sache ist nur, dass wir auf der anderen Seite des Pesos "sitzen" und uns schon beim Tauchen (was wir dann nicht gemacht haben) gefragt haben, warum es soviel teurer ist als bei unserem Besuch im März auf Malapascua.
Wenn man ihn darauf anspricht dann ändert er "Boom" das Thema.
So geschehen als unsere Jungs nach dem ersten starken Regen das Wasser bis zum Hals stand weil das Dach undicht war. Seine Erklärung war dann ungefähr so: "es ist schwierig herauszufinden wo ein Dach undicht ist, es muss dazu regnen und heute ist in Dumaguete ein Mädchen im Meer ertrunken, unfassbar oder!?".
Gestern hat Carl beim Versuch, betrunkene Wandersänger vom Strand zu fotografieren, ein Weinglas zerstört und sah sich kurz darauf in der Diskussion mit Ron, warum denn nun ein Glas auf seiner Rechnung steht! Wohl gemerkt das Glas war ein Werbegeschenk von "AVON" wie unverkennbar darauf stand.
Gut auch, dass er uns am Anfang mitgeteilt hat, dass es nur morgens und abends ein paar Stunden Strom und heißes Wasser gibt (alles ist seit Tagen aufgrund des Taifuns ausgefallen und läuft nur über Generator) und nicht auf die Idee gekommen wäre uns dafür mit irgendwas als Entschädigung entgegen zu kommen. Aber als die Kinder am Weihnachtsabend ihm den Strom für dreissig Minuten abgeschaltet haben, weil er ihnen nichts geben wollte, war es "Bang", eine unglaubliche Geschichte die nicht für ihn tragbar war :-)
Ein Dank an Ron an dieser Stelle, da wir dank seiner Methoden a) viel lernen konnten, wie man es trotzdem mal probieren kann und b) wir jeden Abend viel lachen konnten über ihn weil wir es immer wieder durchschaut hatten. Danke Ron!
PS: Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel wurde uns nicht berechnet, das haben wir den Leuten gegeben, die es wahrlich verdient haben: deine Jungs und Mädels die jeden Tag 10-12 Stunden schuften und ein fantastisches Essen kredenzen :-) Jedem Das, was er verdient.
Lustig wurde es, als Sandra das erst merkte als uns ein paar Minuten später ein anderes Moped überholte und dort ebenfalls vier Personen drauf gesessen haben und sie sagte: "Oh man da sitzen sogar vier Leute drauf" (Video anschauen)!
In der Anlage wurde erst mal wieder das Volleyballnetz gespannt und das erste mal ohne Simon die Linien gezogen:-(
Abends haben wir dann mit Carl und den Jungs zusammen gegessen. Wir sind schon eine richtige Einheit geworden. Da bei den Philippinern ähnlich dem amerikanischen Vorbild erst vom 24. auf 25.12. der Weihnachtsmann kommt, haben wir es ohne Santa dafür mit Tanduay Rum gemütlich gemacht.
Am nächsten Morgen war dann erst mal allgemeine Katerstimmung angesagt. Nachdem wir vor unserem Frühstück bereits unsere Gastgeschenke an die Kinder der Bedienungen verteilt hatten, ging es erst mal zum Weiterschlafen an den Strand. Mittags sollte es dann immer wieder mal leicht regnen, was uns aber nichts weiter ausmachen sollte. Bereits für vier Uhr war unser "Christmas Special Dinner Menü" geordert, das wir ebenfalls zu fünft einnehmen sollten.
Es wurde ein sehr lustiger Abend, wir schauten dass wir die Angestellten schnellst möglich zu ihren Familien nach Hause schickten und sie uns nur noch zwei Flaschen Wein da gelassen haben:-)
Zum Abschluss von Negros und dem Monarch Sands, folgt nun ein Bericht über unseren Resort-Besitzer Ron. Ein ehemaliger Spieler aus Chicago.
Müsste ich von Ron ein Portrait-Bild erstellen, würde ich dieses im Comic-Style erstellen und Sprechblasen mit "Boom", "Bang" und "Poooower" setzen. Das sind seine Lieblingsworte wenn er auf Seemanns-Art seine ellenlangen Tages-Geschichten erzählt. Viel lieber erzählt er allerdings, und zwar jedem gleich bei der Begrüßung, dass er weiß wie man Geld macht. Wenn es in den letzten 6 Tagen etwas zu bestätigen gab, dann dass er mit der Aussage recht hat. Das Dumme an der Sache ist nur, dass wir auf der anderen Seite des Pesos "sitzen" und uns schon beim Tauchen (was wir dann nicht gemacht haben) gefragt haben, warum es soviel teurer ist als bei unserem Besuch im März auf Malapascua.
Wenn man ihn darauf anspricht dann ändert er "Boom" das Thema.
So geschehen als unsere Jungs nach dem ersten starken Regen das Wasser bis zum Hals stand weil das Dach undicht war. Seine Erklärung war dann ungefähr so: "es ist schwierig herauszufinden wo ein Dach undicht ist, es muss dazu regnen und heute ist in Dumaguete ein Mädchen im Meer ertrunken, unfassbar oder!?".
Gestern hat Carl beim Versuch, betrunkene Wandersänger vom Strand zu fotografieren, ein Weinglas zerstört und sah sich kurz darauf in der Diskussion mit Ron, warum denn nun ein Glas auf seiner Rechnung steht! Wohl gemerkt das Glas war ein Werbegeschenk von "AVON" wie unverkennbar darauf stand.
Gut auch, dass er uns am Anfang mitgeteilt hat, dass es nur morgens und abends ein paar Stunden Strom und heißes Wasser gibt (alles ist seit Tagen aufgrund des Taifuns ausgefallen und läuft nur über Generator) und nicht auf die Idee gekommen wäre uns dafür mit irgendwas als Entschädigung entgegen zu kommen. Aber als die Kinder am Weihnachtsabend ihm den Strom für dreissig Minuten abgeschaltet haben, weil er ihnen nichts geben wollte, war es "Bang", eine unglaubliche Geschichte die nicht für ihn tragbar war :-)
Ein Dank an Ron an dieser Stelle, da wir dank seiner Methoden a) viel lernen konnten, wie man es trotzdem mal probieren kann und b) wir jeden Abend viel lachen konnten über ihn weil wir es immer wieder durchschaut hatten. Danke Ron!
PS: Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel wurde uns nicht berechnet, das haben wir den Leuten gegeben, die es wahrlich verdient haben: deine Jungs und Mädels die jeden Tag 10-12 Stunden schuften und ein fantastisches Essen kredenzen :-) Jedem Das, was er verdient.
Samstag, 24. Dezember 2011
Maayong Pasko (Frohe Weihnachten)
Wir wünschen euch allen und euren Familien ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage.
Senden euch sonnige Grüße von den Philippinen.
Grüße
SaMaPa
Senden euch sonnige Grüße von den Philippinen.
Grüße
SaMaPa
Tag 8 - Dumaguete
Heute sollte es nach einer unruhigen Nacht, da es stark regnete, nach unserem alltäglichen nach-dem-Frühstück-Volleyball-Match mit den Jungs, "Clever" und Lukas, plus unserem schweigsamen Nachbarn und unserem Babysitter-Kind Simon nach Dumaguete gehen.
Simons Eltern haben ohne großes Zögern uns ihren 9-jährigen Sohn für heute überlassen und haben uns bevor sie Tauchen gegangen sind großzügige 100 Pesos (1,50 Euro) für Essen und Getränke dagelassen, davon gingen etwa 94 Pesos für Süssigkeiten im ersten Supermarkt drauf;-)
Dumaguete ist so etwas wie DIE Stadt auf der Insel und unsere Vorbereitung auf den Trip gestern Abend hatte etwas von der Szene aus dem Film "The Beach" als die Insel Bewohner auch in die Stadt gefahren sind und von allen Dagebliebenen Bestellungen mit auf den Weg bekommen haben.
Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde und war allein schon ein Abenteuer. Don, der Besitzer der Anlage hat uns mit seiner Familie mitgenommen, so dass in seinem kleinen Van 11 Personen (davon zwei Kinder und ein Baby) Platz finden mussten. Vorbei an allerlei philippinischen Straßenleben, Kühen und anderen Skurrilitäten wie völlig überladene Scooter und Mini-Busse, die hier die Leute von A nach B bringen.
Die Mini-Busse sind immer sehr farbenfroh angemalt und dekoriert mit meistens viel Chrom und Gott-Sprüchen drauf.
Nach unserer Ankunft erklärte uns Don kurz die Topographie der Stadt, was in etwa zwei Sätzen erledigt war. Unser primäres Ziel war einen ATM (Geldautomat) zu finden, denn es gab auf der ganzen Insel nur hier etwas das EC/Kreditkarten lesen kann. Wir brauchten dringend Geld genau wie die anderen Mitreisenden!
Auf den Strassen herrschte Chaos wie wir es auch von Zuhause gewohnt sind am 23.12. :-)
Nach unseren Besorgungen suchten wir nach der überschaubaren Anzahl der ATM's. Dort reihten sich meist 30 Personen, um an Geld zu kommen. Was wir nach längerer Suche nach Alternativen zu guter letzt auch machen mussten. Kurz darauf ging es schon wieder zurück.
Einzig hervorzuheben gilt die Armut die durch die vielen Bettler, meist bettelnde Kinder, die uns alle paar Meter angesprochen haben, deutlich wurde.
Zurück in der Anlage überlegten wir, wie wir den Tannenbaum perfekt in Szene setzen können. Carl, unser Kameramann nahm sich der Sache an.
So dass wir wenig später viel Spass hatten beim gemeinsamen Shooting.
Beim Abendessen tauschten wir unsere Bilder aus und hatten eine Menge Spass aufgrund der gemachten Fotos.
Zum Abschluss des Tages gab es dann noch ein paar Cocktails beim Lagerfeuer am Strand, auf das Simon bestanden hatte, da seine Familie heute leider das Resort verlässt :-( We will muss you Simon!
Simons Eltern haben ohne großes Zögern uns ihren 9-jährigen Sohn für heute überlassen und haben uns bevor sie Tauchen gegangen sind großzügige 100 Pesos (1,50 Euro) für Essen und Getränke dagelassen, davon gingen etwa 94 Pesos für Süssigkeiten im ersten Supermarkt drauf;-)
Dumaguete ist so etwas wie DIE Stadt auf der Insel und unsere Vorbereitung auf den Trip gestern Abend hatte etwas von der Szene aus dem Film "The Beach" als die Insel Bewohner auch in die Stadt gefahren sind und von allen Dagebliebenen Bestellungen mit auf den Weg bekommen haben.
Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde und war allein schon ein Abenteuer. Don, der Besitzer der Anlage hat uns mit seiner Familie mitgenommen, so dass in seinem kleinen Van 11 Personen (davon zwei Kinder und ein Baby) Platz finden mussten. Vorbei an allerlei philippinischen Straßenleben, Kühen und anderen Skurrilitäten wie völlig überladene Scooter und Mini-Busse, die hier die Leute von A nach B bringen.
Die Mini-Busse sind immer sehr farbenfroh angemalt und dekoriert mit meistens viel Chrom und Gott-Sprüchen drauf.
Nach unserer Ankunft erklärte uns Don kurz die Topographie der Stadt, was in etwa zwei Sätzen erledigt war. Unser primäres Ziel war einen ATM (Geldautomat) zu finden, denn es gab auf der ganzen Insel nur hier etwas das EC/Kreditkarten lesen kann. Wir brauchten dringend Geld genau wie die anderen Mitreisenden!
Auf den Strassen herrschte Chaos wie wir es auch von Zuhause gewohnt sind am 23.12. :-)
Nach unseren Besorgungen suchten wir nach der überschaubaren Anzahl der ATM's. Dort reihten sich meist 30 Personen, um an Geld zu kommen. Was wir nach längerer Suche nach Alternativen zu guter letzt auch machen mussten. Kurz darauf ging es schon wieder zurück.
Einzig hervorzuheben gilt die Armut die durch die vielen Bettler, meist bettelnde Kinder, die uns alle paar Meter angesprochen haben, deutlich wurde.
Zurück in der Anlage überlegten wir, wie wir den Tannenbaum perfekt in Szene setzen können. Carl, unser Kameramann nahm sich der Sache an.
So dass wir wenig später viel Spass hatten beim gemeinsamen Shooting.
Beim Abendessen tauschten wir unsere Bilder aus und hatten eine Menge Spass aufgrund der gemachten Fotos.
Zum Abschluss des Tages gab es dann noch ein paar Cocktails beim Lagerfeuer am Strand, auf das Simon bestanden hatte, da seine Familie heute leider das Resort verlässt :-( We will muss you Simon!
Freitag, 23. Dezember 2011
Tag 5-7 - Frieren vs. Schwitzen
Nach dem wir unsere Koffer aus den Hotel abgeholt hatten, ging es mit Hochgeschwindigkeit Richtung Flughafen. Hochgeschwindigkeit trifft es in diesem Fall ganz gut, denn wir hatten anstatt der Metro, die ebenfalls zum Airport fährt, den Transit Zug (Magnetschwebebahn) genommen, der die Spitzengeschwindigkeit von 425 km/h erreicht. Leider ist das nur morgens uns nachmittags der Fall, so dass wir nicht über 301 km/h hinaus gekommen sind. Das sollte allerdings reichen um in 8 Minuten (!) am Flughafen zu sein.
Dort reichte es nach den ganzen Sicherheitsüberprüfungen gerade noch für einen Whopper auf Afrikanische Art, sprich ToGo und das direkt zum Gate.
Ring, 50 Rmb (chinesischen Währung) in die schlechte Wortspielkasse für Yannic!
Zum Abschluss von China sollten wir noch erwähnen, dass wir auf unseren Blog genau so wenig zugreifen konnten, wie auf Freenet oder Facebook, da diese Seiten durch die chinesische Regierung gesperrt sind. Die Blog-Einträge die hoffentlich hochgeladen wurden, haben den Weg ins www nur dank iPad App gefunden. Es gibt halt doch für alles ein App:-)
Nach unserem 3 1/2 stündigen Flug von Shanghai nach Manila (Hauptstadt der rund 7.000 Inseln umfassenden Philippinen), ging es nach einem 2 1/2 Stunden Aufenthalt eine weitere Flugstunde weiter zu unserem Zielort Dumaguete, auf der Insel Negros.
Dort angekommen, holte uns wie besprochen ein Fahrer ab, ehe es durch den Berufsverkehr von tausenden hektisch sich überholenden Mofas, Mopeds und TukTuks ging, die eine Art Wettrennen abhielten, ohne dass es am Ende einen Gewinner zu geben schien. Wie haben wir das vermisst ;-)
Auch konnten wir die Aufräumarbeiten des Taifuns, der vor wenigen Tagen über die Philippinen hinweg gefegt ist und vielen Menschen, vor allem Fischern das Leben gekostet hat, sehen. Wir konnten noch die restlichen Schlammmassen auf den Strassen sehen, die durch die heftigen Regenfällen von den Bergen herunter gespült wurden.
Der Taifun hat leider auch unsere Stromleitung von unserem 6 Bungalow umfassenden Ressort gekappt. So dass uns nun nur Strom dank Stromgenerator morgens und abends zur Verfügung steht. Auch das Internet hat es erwischt, nur das konnte nicht wieder hergestellt werden, somit leben wir weiter ohne den Anschluss zur digitalen Aussenwelt.
Monarch Sands, unsere kleine und gemütliche Anlage liegt abgeschieden an einer kleinen Sandbucht, die von Palmen umsäumt wird. Das Publikum der 12 Betten Anlage ist der vorherrschenden Gemütlichkeit angepasst. Da haben wir Carl, einen amerikanischen Kameramann der seit Jahren in Shanghai als Freiberufler arbeitet und sich jedes Jahr so einteilt, das er nicht mehr als 8-9 Monate arbeitet und den Rest des Jahres reist und dabei Bücher schreibt. Eine Int. Familie aus Hongkong, Mutter aus Taiwan, Vater aus England und ihrem 9 jährigen Sohn, Simon.
Dann die zwei Jungs, wovon diese aus Tschechien kommen, aber in der Slowakei arbeiten. Dagegen sind wir echt unspektakulär!
Simon hat mich auch schon ins Herz geschlossen, was bestimmt nicht nur daran liegt dass ich mit ihm Fussball und Volleyball spiele, sondern ihm auch so lustige Sachen wie "Ich bin ein German Schnitzel" beigebrachte habe. So sah er allerdings nach unserem Volleyball Match auch wirklich aus:-)
Seinen neu erlernten Lieblingssatz hat er gestern den ganzen Abend bis zum Einschlafen, ganz zur Verzweiflung seiner Eltern, vor sich hingesungen. Kann sein dass die mich nicht mehr so mögen:-) Obwohl wir haben noch einen gut. Denn an unserem ersten Tag hier hat sich unsere Einkaufspolitik direkt bezahlt gemacht. Vater und Sohn Simon haben nach dem Abendessen herum getollt und zum Schluss "Hängematte herunterwerfen" gespielt. Sandra meinte "bis einer weint", worauf ich antwortete "es wird nicht der Junge sein". Ein paar Minuten später ging erst das Licht aus, ehe der Simon angelaufen kam und nach First Aid verlangte, da sein Vater am Kopf blutete:-) Was war passiert? Obwohl die Palmen hier einiges abkönnen, war dann das Gewicht vom Vater + Beschleunigung durch das Drehen des Sohnes dann etwas zuviel. Durch das Drehen löste sich eine Seite der Hängematte und das Holz was die Hängematte breit macht schlug mit einer Kante den Vater auf den Kopf der eine Platzwunde davon getragen hatte. Also wir in unser Zimmer, wo erst unsere Stirntaschenlampe ihren ersten Einsatz haben sollte, da ja kein Strom sprich Licht da war und anschließend unser neu erworbenes First Aid Pack Premiere feierte.
Der Rest des Tages besteht eigentlich nur aus Klärung elementarer Fragen, wie z.B. Hängematte oder Liege und Sonne oder Schatten bei gelegentlichen Abkühlen (sofern man bei lauwarmen Wasser davon sprechen kann) beim Schwimmen zum vorgelagerten fest verankertem Floß.
Vormittags Volleyball spielen und Nachmittags Kajak fahren bzw. Schnorcheln.
Das Leben kann so hart sein.
Kaum zu glauben dass wir noch vor weniger als 6 Stunden vor unserer Ankunft hier die Frage stellte: ein oder zwei Schals bzw. Socken und wo wärmen wir uns gleich auf!?
Dort reichte es nach den ganzen Sicherheitsüberprüfungen gerade noch für einen Whopper auf Afrikanische Art, sprich ToGo und das direkt zum Gate.
Ring, 50 Rmb (chinesischen Währung) in die schlechte Wortspielkasse für Yannic!
Zum Abschluss von China sollten wir noch erwähnen, dass wir auf unseren Blog genau so wenig zugreifen konnten, wie auf Freenet oder Facebook, da diese Seiten durch die chinesische Regierung gesperrt sind. Die Blog-Einträge die hoffentlich hochgeladen wurden, haben den Weg ins www nur dank iPad App gefunden. Es gibt halt doch für alles ein App:-)
Nach unserem 3 1/2 stündigen Flug von Shanghai nach Manila (Hauptstadt der rund 7.000 Inseln umfassenden Philippinen), ging es nach einem 2 1/2 Stunden Aufenthalt eine weitere Flugstunde weiter zu unserem Zielort Dumaguete, auf der Insel Negros.
Dort angekommen, holte uns wie besprochen ein Fahrer ab, ehe es durch den Berufsverkehr von tausenden hektisch sich überholenden Mofas, Mopeds und TukTuks ging, die eine Art Wettrennen abhielten, ohne dass es am Ende einen Gewinner zu geben schien. Wie haben wir das vermisst ;-)
Auch konnten wir die Aufräumarbeiten des Taifuns, der vor wenigen Tagen über die Philippinen hinweg gefegt ist und vielen Menschen, vor allem Fischern das Leben gekostet hat, sehen. Wir konnten noch die restlichen Schlammmassen auf den Strassen sehen, die durch die heftigen Regenfällen von den Bergen herunter gespült wurden.
Der Taifun hat leider auch unsere Stromleitung von unserem 6 Bungalow umfassenden Ressort gekappt. So dass uns nun nur Strom dank Stromgenerator morgens und abends zur Verfügung steht. Auch das Internet hat es erwischt, nur das konnte nicht wieder hergestellt werden, somit leben wir weiter ohne den Anschluss zur digitalen Aussenwelt.
Monarch Sands, unsere kleine und gemütliche Anlage liegt abgeschieden an einer kleinen Sandbucht, die von Palmen umsäumt wird. Das Publikum der 12 Betten Anlage ist der vorherrschenden Gemütlichkeit angepasst. Da haben wir Carl, einen amerikanischen Kameramann der seit Jahren in Shanghai als Freiberufler arbeitet und sich jedes Jahr so einteilt, das er nicht mehr als 8-9 Monate arbeitet und den Rest des Jahres reist und dabei Bücher schreibt. Eine Int. Familie aus Hongkong, Mutter aus Taiwan, Vater aus England und ihrem 9 jährigen Sohn, Simon.
Dann die zwei Jungs, wovon diese aus Tschechien kommen, aber in der Slowakei arbeiten. Dagegen sind wir echt unspektakulär!
Simon hat mich auch schon ins Herz geschlossen, was bestimmt nicht nur daran liegt dass ich mit ihm Fussball und Volleyball spiele, sondern ihm auch so lustige Sachen wie "Ich bin ein German Schnitzel" beigebrachte habe. So sah er allerdings nach unserem Volleyball Match auch wirklich aus:-)
Seinen neu erlernten Lieblingssatz hat er gestern den ganzen Abend bis zum Einschlafen, ganz zur Verzweiflung seiner Eltern, vor sich hingesungen. Kann sein dass die mich nicht mehr so mögen:-) Obwohl wir haben noch einen gut. Denn an unserem ersten Tag hier hat sich unsere Einkaufspolitik direkt bezahlt gemacht. Vater und Sohn Simon haben nach dem Abendessen herum getollt und zum Schluss "Hängematte herunterwerfen" gespielt. Sandra meinte "bis einer weint", worauf ich antwortete "es wird nicht der Junge sein". Ein paar Minuten später ging erst das Licht aus, ehe der Simon angelaufen kam und nach First Aid verlangte, da sein Vater am Kopf blutete:-) Was war passiert? Obwohl die Palmen hier einiges abkönnen, war dann das Gewicht vom Vater + Beschleunigung durch das Drehen des Sohnes dann etwas zuviel. Durch das Drehen löste sich eine Seite der Hängematte und das Holz was die Hängematte breit macht schlug mit einer Kante den Vater auf den Kopf der eine Platzwunde davon getragen hatte. Also wir in unser Zimmer, wo erst unsere Stirntaschenlampe ihren ersten Einsatz haben sollte, da ja kein Strom sprich Licht da war und anschließend unser neu erworbenes First Aid Pack Premiere feierte.
Der Rest des Tages besteht eigentlich nur aus Klärung elementarer Fragen, wie z.B. Hängematte oder Liege und Sonne oder Schatten bei gelegentlichen Abkühlen (sofern man bei lauwarmen Wasser davon sprechen kann) beim Schwimmen zum vorgelagerten fest verankertem Floß.
Vormittags Volleyball spielen und Nachmittags Kajak fahren bzw. Schnorcheln.
Das Leben kann so hart sein.
Kaum zu glauben dass wir noch vor weniger als 6 Stunden vor unserer Ankunft hier die Frage stellte: ein oder zwei Schals bzw. Socken und wo wärmen wir uns gleich auf!?
Montag, 19. Dezember 2011
Tag 4 - doch noch gefunden...
... es hat sich versteckt, das alte China in Shanghai, aber wir haben es doch noch gefunden.
Nach dem Yannic uns im Hotel abgeholt hat und wir dort unser Gepäck weggeschlossen haben, ging es als Trio zum Mc Donald-Frühstück. . Nach der Stärkung ging es nochmal zur Yu Yuan/Old Town. Dort haben wir zwischen den ganzen neuen Hochhäuser noch ein Viertel gefunden, wo kein Gebäude hoher als zwei Stockwerke war und unten das Leben pulsierte, hier wurden wir nicht alle 2m angequatscht oder in einen Laden "gezogen", sondern nur wundernd beäugt - haben sich hierhin scheinbar noch nicht so viele "Langnasen" verirrt. Aber das sind wir ja schon gewohnt. Yannic und mir boten sich viele Möglichkeiten tolle Streetfotografien zu machen. Yannic erzählte uns dann das um solche Viertel eine Mauer gebaut wird, die dann kurz danach die Bauabsperrung bildet um dann für weitere Hochhäuser als Stellplatz zu dienen. In der Tat sollten wir wenig später eine solche Mauer sehen, das Viertel war umringt von Luxus Kaufhäusern, also kann man sich vorstellen wie es mit dem Block demnächst weiter geht. Sehr schade für das Stadtbild wenn es solche Viertel dann nicht mehr gibt. Wahrscheinlich wird sich dann ein findiger Geschäftsmann finden, der Tagestouren für Touristen zu solchen Vierteln anbietet, die dann vor den Türen der 19 Millionen Einwohner Stadt liegen.
Durch das Herumlaufen haben wir dann auch Sandras Klimbim-Mile gefunden, die wir schon seit Anfang unseres Besuches gesucht haben. Hier gab es von Weihnachtsdeko über Babysachen (nur als Mitbringsel gedacht) bis zu Winter-Acessoires alles zu Spottpreisen. Aber wir haben keinen Platz mehr im Gepäck, kein Geld in der Währung und heute Abend geht schon unser Flug auf die Philippinen.
Endlich Sommer, Sonne, Sonnenschein !!!
Nach dem Yannic uns im Hotel abgeholt hat und wir dort unser Gepäck weggeschlossen haben, ging es als Trio zum Mc Donald-Frühstück. . Nach der Stärkung ging es nochmal zur Yu Yuan/Old Town. Dort haben wir zwischen den ganzen neuen Hochhäuser noch ein Viertel gefunden, wo kein Gebäude hoher als zwei Stockwerke war und unten das Leben pulsierte, hier wurden wir nicht alle 2m angequatscht oder in einen Laden "gezogen", sondern nur wundernd beäugt - haben sich hierhin scheinbar noch nicht so viele "Langnasen" verirrt. Aber das sind wir ja schon gewohnt. Yannic und mir boten sich viele Möglichkeiten tolle Streetfotografien zu machen. Yannic erzählte uns dann das um solche Viertel eine Mauer gebaut wird, die dann kurz danach die Bauabsperrung bildet um dann für weitere Hochhäuser als Stellplatz zu dienen. In der Tat sollten wir wenig später eine solche Mauer sehen, das Viertel war umringt von Luxus Kaufhäusern, also kann man sich vorstellen wie es mit dem Block demnächst weiter geht. Sehr schade für das Stadtbild wenn es solche Viertel dann nicht mehr gibt. Wahrscheinlich wird sich dann ein findiger Geschäftsmann finden, der Tagestouren für Touristen zu solchen Vierteln anbietet, die dann vor den Türen der 19 Millionen Einwohner Stadt liegen.
Durch das Herumlaufen haben wir dann auch Sandras Klimbim-Mile gefunden, die wir schon seit Anfang unseres Besuches gesucht haben. Hier gab es von Weihnachtsdeko über Babysachen (nur als Mitbringsel gedacht) bis zu Winter-Acessoires alles zu Spottpreisen. Aber wir haben keinen Platz mehr im Gepäck, kein Geld in der Währung und heute Abend geht schon unser Flug auf die Philippinen.
Endlich Sommer, Sonne, Sonnenschein !!!
Sonntag, 18. Dezember 2011
Tag 3 - In Shanghai
Heute ist unser Tag mit purem Luxus gestartet. Wir waren zum Frühstück mit Yannic und Kerstin im Hyatt Park Hotel im World Financial Center verabredet. Was ein tolles Frühstück, es gab Nichts, was es nicht gab und das beste war der tolle Ausblick vom 91. Stock über die Stadt. In aller Ausgiebigkeit haben wir das genossen - das gönnt man sich nicht alle Tage. Zum Abschluss gab es beim Besuch auf der Toilette ein weiteres Highlight! Ein Toiletten-Erlebnis der besonderen Art. Neben dem, dass die Toilettenbrille beheizt war und sich automatisch bei Kabinenbetritt aufgeklappt hat, hat nach dem Geschäft ein zwei stufiger Wasserstrahl hinten und bei Bedarf auch von vorne gereinigt (wohl eher was für Frauen:-) und zum Schluss noch geföhnt ohne dass man sich bewegen musste. Der Knaller. Sandra und ich sind völlig aufgelöst von der Toi wiedergekommen und mussten unser Erlebtes gleich mit den Anderen teilen.
Nach dem leckeren Start in den Tag ging es mit einem kleinen Spaziergang am Apple-Store vorbei ehe sich unsere Wege teilten. Sandra ging ausnahmsweise mal etwas Shoppen und ich ausnahmsweise fotografieren. Yannic hatte für sich, Kerstin und mich einen Fotowalk mit Führung bereits im Vorfeld klar gemacht.
So trafen wir uns mittags am Eingang eines belebten Parks mit einer Fotografin aus Düsseldorf die seit einiger Zeit in Shanghai lebt. Nach Fotogrundkurs-Wiederholungen für mich, ging es in einer 10er Gruppe durch den Park. Eins kann ich sagen, wir wurden von allen Seiten belagert. Sobald wir irgendwo standen, wurden wir begafft und angesprochen als ob die Leute in dem Park noch nie einen Weißen gesehen hätten. Neben den verschieden Übungen warteten jede Menge Motive auf uns. Es wurden Karten gespielt, musiziert, getanzt und gesungen. Das Ganze bei einer Eiseskälte (wobei es wärmer war als die letzten Tage) und der Park war randvoll, wobei es im Sommer noch viel voller wäre! Nach dem Park ging es mit der Gruppe durch ein nahegelegenes Wohngebiet, wo man das eigentliche chinesische Leben noch etwas erleben konnte. Also das, was wir die ganze Zeit etwas vermissten. Zur Dämmerung trafen wir uns mit Sandra wieder und verabschiedeten uns von Kerstin, sie musste zurück nach Muschi. Alternativ auch wie Muschi nur mit W genannt, denn dort leben die beiden.
Anschließend ging es zum Hot Pot- Essen, eine Art chinesisches Fondue. In der Mitte des Tisches köchelt Suppengemüse vor sich hin und man bestellt sich die Sachen die man dann darin kochen möchte. Auch dieses Mal hatte Yannic ein gutes Händchen für die Wahl des Lokals.
Nach dem Essens-Fiasko dieses Jahr in Hongkong, muss ich sagen dass ich positiv überrascht bin was das Essen angeht.
Morgen geht es in die letzte Runde.
Nach dem leckeren Start in den Tag ging es mit einem kleinen Spaziergang am Apple-Store vorbei ehe sich unsere Wege teilten. Sandra ging ausnahmsweise mal etwas Shoppen und ich ausnahmsweise fotografieren. Yannic hatte für sich, Kerstin und mich einen Fotowalk mit Führung bereits im Vorfeld klar gemacht.
So trafen wir uns mittags am Eingang eines belebten Parks mit einer Fotografin aus Düsseldorf die seit einiger Zeit in Shanghai lebt. Nach Fotogrundkurs-Wiederholungen für mich, ging es in einer 10er Gruppe durch den Park. Eins kann ich sagen, wir wurden von allen Seiten belagert. Sobald wir irgendwo standen, wurden wir begafft und angesprochen als ob die Leute in dem Park noch nie einen Weißen gesehen hätten. Neben den verschieden Übungen warteten jede Menge Motive auf uns. Es wurden Karten gespielt, musiziert, getanzt und gesungen. Das Ganze bei einer Eiseskälte (wobei es wärmer war als die letzten Tage) und der Park war randvoll, wobei es im Sommer noch viel voller wäre! Nach dem Park ging es mit der Gruppe durch ein nahegelegenes Wohngebiet, wo man das eigentliche chinesische Leben noch etwas erleben konnte. Also das, was wir die ganze Zeit etwas vermissten. Zur Dämmerung trafen wir uns mit Sandra wieder und verabschiedeten uns von Kerstin, sie musste zurück nach Muschi. Alternativ auch wie Muschi nur mit W genannt, denn dort leben die beiden.
Anschließend ging es zum Hot Pot- Essen, eine Art chinesisches Fondue. In der Mitte des Tisches köchelt Suppengemüse vor sich hin und man bestellt sich die Sachen die man dann darin kochen möchte. Auch dieses Mal hatte Yannic ein gutes Händchen für die Wahl des Lokals.
Nach dem Essens-Fiasko dieses Jahr in Hongkong, muss ich sagen dass ich positiv überrascht bin was das Essen angeht.
Morgen geht es in die letzte Runde.
Samstag, 17. Dezember 2011
Tag 2 - Taxi, Taxi ...
... ich bin noch nie so viel Taxi gefahren, wie heute. Grund: Yannic ist Mr. Taxi! Jeder von uns hat seinen Tick und Yannic seiner ist, auf die Strasse zu springen und ein Taxi anzuhalten, das ihn bzw. in dem Fall uns, mitnimmt. Das macht er auch sehr gut, das will gelernt sein :-) Er hat "keine Lust sich mit den Öffentlichen auseinander zusetzten und außerdem kostet das Taxi hier nix". Beim Letzteren muss ich ihm Recht geben, kostet wirklich nix, allerdings die Öffentlichen auch nicht.
Seine Art des Fortbewegens hat allerdings den Nachteil das man sich nicht wirklich mit der Topologie der Stadt auseinander setzen muss, was wir heute feststellen dürften.
Dafür hat er uns heute Mittag in einem kleinen tollen Restaurant den Tisch gedeckt, in dem er viele tolle unterschiedliche chinesische Köstlichkeiten aus der Karte auswählte.
Dieses köstliche Mahl hatten wir uns nach dem Yu Yang Tempel und Garden und einer ausgewachsenen Shopping Tour auch wirklich verdient.
Vielleicht noch etwas mehr von der Stadt an sich: Wenn man den Reiseführern glaubt, dann wurden die meisten Modernisierungen zur Expo 2010 abgeschlossen und der Wandel der Stadt zum angestrebten Ziel: New York des 21. Jahrhunderts, nimmt Form an. In dem stetigen: schneller, höher und weiter, ist leider unseren Geschmackes nach, das chinesische Etwas gänzlich verloren gegangen. Sandra fehlen die "schmuddeligen asiatischen Ecken" - ihr ist einfach alles zu "geleckt". Wenn das so weiter geht, werden wir später einmal in einer Welt leben, in der man keine Städtereisen mehr machen braucht. Denn dann sieht jede Innenstadt der Welt gleich aus, Shoppingmalls an Shoppingmalls mit Glasfasade etc. in denen Zara, Starbucks und all die anderen Ketten die gleichen Preise weltweit aufrufen, die wir auch in der MyZeil vor der Tür zahlen würden. Schade eigentlich.
Shanghai ist zweifelsohne eine tolle, saubere und sichere Stadt aber den Aussagesatz, sie sei chinesischer als Hongkong, kann ich wirklich nicht bestätigen, hatten wir doch Anfang des Jahres in HK mehr den Eindruck des Asia-Way-of-Live in der Stadt der duftenden Blüten (HK) wieder zu erkennen. Uns erinnert Shanghai eher an das ebenfalls schnell wachende Singapore und denke das ist auch der passendere Vergleich. Ergänzung San: also bei mir liegt die Stadt im Ranking eindeutig weit hinter Bangkok und Hongkong!
Außer Taxifahren in Asien, das wird immer einzigartig und ein Erlebnis bleiben. Denn es gibt nur eine Regel: Es gibt keine! Rote Ampel - nur eine Empfehlung des chinesischen Verkehrsministerium. Stopp-Schild genau wie Zebrastreifen nur eine Straßenverschönerung. Das Tragen von Motorradhelmen und Sicherheitsgurten nur interessant wenn es gerade in die Mode passt. Hupen mit Licht oder Signalgeber dagegen ein Muss. Vielleicht ist das ja auch der wahre Grund, warum Yannic so oft mit dem Taxi fährt.
Seine Art des Fortbewegens hat allerdings den Nachteil das man sich nicht wirklich mit der Topologie der Stadt auseinander setzen muss, was wir heute feststellen dürften.
Dafür hat er uns heute Mittag in einem kleinen tollen Restaurant den Tisch gedeckt, in dem er viele tolle unterschiedliche chinesische Köstlichkeiten aus der Karte auswählte.
Dieses köstliche Mahl hatten wir uns nach dem Yu Yang Tempel und Garden und einer ausgewachsenen Shopping Tour auch wirklich verdient.
Vielleicht noch etwas mehr von der Stadt an sich: Wenn man den Reiseführern glaubt, dann wurden die meisten Modernisierungen zur Expo 2010 abgeschlossen und der Wandel der Stadt zum angestrebten Ziel: New York des 21. Jahrhunderts, nimmt Form an. In dem stetigen: schneller, höher und weiter, ist leider unseren Geschmackes nach, das chinesische Etwas gänzlich verloren gegangen. Sandra fehlen die "schmuddeligen asiatischen Ecken" - ihr ist einfach alles zu "geleckt". Wenn das so weiter geht, werden wir später einmal in einer Welt leben, in der man keine Städtereisen mehr machen braucht. Denn dann sieht jede Innenstadt der Welt gleich aus, Shoppingmalls an Shoppingmalls mit Glasfasade etc. in denen Zara, Starbucks und all die anderen Ketten die gleichen Preise weltweit aufrufen, die wir auch in der MyZeil vor der Tür zahlen würden. Schade eigentlich.
Shanghai ist zweifelsohne eine tolle, saubere und sichere Stadt aber den Aussagesatz, sie sei chinesischer als Hongkong, kann ich wirklich nicht bestätigen, hatten wir doch Anfang des Jahres in HK mehr den Eindruck des Asia-Way-of-Live in der Stadt der duftenden Blüten (HK) wieder zu erkennen. Uns erinnert Shanghai eher an das ebenfalls schnell wachende Singapore und denke das ist auch der passendere Vergleich. Ergänzung San: also bei mir liegt die Stadt im Ranking eindeutig weit hinter Bangkok und Hongkong!
Außer Taxifahren in Asien, das wird immer einzigartig und ein Erlebnis bleiben. Denn es gibt nur eine Regel: Es gibt keine! Rote Ampel - nur eine Empfehlung des chinesischen Verkehrsministerium. Stopp-Schild genau wie Zebrastreifen nur eine Straßenverschönerung. Das Tragen von Motorradhelmen und Sicherheitsgurten nur interessant wenn es gerade in die Mode passt. Hupen mit Licht oder Signalgeber dagegen ein Muss. Vielleicht ist das ja auch der wahre Grund, warum Yannic so oft mit dem Taxi fährt.
Tag 1 - Schei... kalt!
Der Wind weht und die Frisur sitzt nicht.
Es ist bibber kalt und daher war der erste Gang in die Geschäfte: Mützen und wärmere Sachen für drunter kaufen. Trotz warmen Sachen frieren wir, denn unsere Aufwärm- Absichten sind leider nicht aufgegangen. Scheinbar sind Sandras Gebete erhört worden...
Rückblick: Vorletzte Woche in der Wiesbadener Innenstadt sind wir noch schnell zum "IKEA für Parfüm" gegangen, drinnen begrüßten uns die Verkäuferinnen in T-Shirt bzw. Blüschen. Da draußen etwa 5 Grad waren und wir entsprechend eingepackt waren, schwitzten wir nach ein paar Minuten und Sandra meinte: Was eine Energieverschwendung, die Verkäufer stehen im T-Shirt und wir schwitzen und in den Jacken einen ab!"
Zurück nach Shanghai: Genau das ist hier nicht der Fall und eigentlich ist es noch extremer. So stehen hier die Verkäuferinnen in den Shoppingmalls wirklich in voller Wintermontur im Laden bei angenehmen 5 Grad Raumtemperatur. So hat es sich gestern zugetragen, dass wir im Starbucks uns eigentlich Aufwärmen wollten dann aber ebenfalls in Jacke und mit Schal bzw. Handschuhen unseren leckeren Grünen Tea Latte (GTL) versucht haben zu trinken. Versucht, nicht deshalb weil es zu kalt war, sondern weil der GTL nicht wie zu vermuten, ein grüner Tee war mit einem Schuss Milch, sondern irgendwas zwischen Fischbrühe und zerkleinerten Algen. Yannic (bzw. Mr. Taxi) der Bruder von Markus, einem Arbeitskollegen, sollte dann statt 10min über 30min auf sich warten lassen. Mit ihm sind wir dann noch anschließen in einen Pub was Essen gewesen und haben guter live Musik gelauscht.
Aus unserer Reiseerfahrung waren wir eigentlich mit unserer Visitenkarte vom Hotel in Landessprache gut gerüstet, so dachten wir, doch leider konnte der Taxifahrer Fahrer genau soviel Chinesisch wie wir. Apropos Hotel, dort angekommen erwartete uns im Manhattan Business Hotel endlich wieder warmes Wasser. Welches Business hier gemeint ist, lässt sich nur vermuten. So haben wir ein rundes Bett in einem plüschigen Zimmer mit hinter dem Bett roten Samt vor dem ein roter durchsichtiger Vorhang den Raum dekorieret. An der Decke prangt ein ebenfalls runder großer Spiegel und das Ganze lässt sich mit gelben Licht am Spiegel abdunkeln. In solche Hotels werden eigentlich nur Ergo- und BW- Versicherungen Mitarbeiter geschäftlich untergebracht, neuerdings scheinbar auch die R+V :-) Aber eine tolle Lage hat es, sauber ist es und das Bett flauschig.
So wir gehen erst mal schlafen. Morgen geht es mit dem Yannic und der Kerstin, eine österreichische Bekannte von ihm, hoch oben im 91. Stock frühstücken und der Bericht von heute folgt.
Es ist bibber kalt und daher war der erste Gang in die Geschäfte: Mützen und wärmere Sachen für drunter kaufen. Trotz warmen Sachen frieren wir, denn unsere Aufwärm- Absichten sind leider nicht aufgegangen. Scheinbar sind Sandras Gebete erhört worden...
Rückblick: Vorletzte Woche in der Wiesbadener Innenstadt sind wir noch schnell zum "IKEA für Parfüm" gegangen, drinnen begrüßten uns die Verkäuferinnen in T-Shirt bzw. Blüschen. Da draußen etwa 5 Grad waren und wir entsprechend eingepackt waren, schwitzten wir nach ein paar Minuten und Sandra meinte: Was eine Energieverschwendung, die Verkäufer stehen im T-Shirt und wir schwitzen und in den Jacken einen ab!"
Zurück nach Shanghai: Genau das ist hier nicht der Fall und eigentlich ist es noch extremer. So stehen hier die Verkäuferinnen in den Shoppingmalls wirklich in voller Wintermontur im Laden bei angenehmen 5 Grad Raumtemperatur. So hat es sich gestern zugetragen, dass wir im Starbucks uns eigentlich Aufwärmen wollten dann aber ebenfalls in Jacke und mit Schal bzw. Handschuhen unseren leckeren Grünen Tea Latte (GTL) versucht haben zu trinken. Versucht, nicht deshalb weil es zu kalt war, sondern weil der GTL nicht wie zu vermuten, ein grüner Tee war mit einem Schuss Milch, sondern irgendwas zwischen Fischbrühe und zerkleinerten Algen. Yannic (bzw. Mr. Taxi) der Bruder von Markus, einem Arbeitskollegen, sollte dann statt 10min über 30min auf sich warten lassen. Mit ihm sind wir dann noch anschließen in einen Pub was Essen gewesen und haben guter live Musik gelauscht.
Aus unserer Reiseerfahrung waren wir eigentlich mit unserer Visitenkarte vom Hotel in Landessprache gut gerüstet, so dachten wir, doch leider konnte der Taxifahrer Fahrer genau soviel Chinesisch wie wir. Apropos Hotel, dort angekommen erwartete uns im Manhattan Business Hotel endlich wieder warmes Wasser. Welches Business hier gemeint ist, lässt sich nur vermuten. So haben wir ein rundes Bett in einem plüschigen Zimmer mit hinter dem Bett roten Samt vor dem ein roter durchsichtiger Vorhang den Raum dekorieret. An der Decke prangt ein ebenfalls runder großer Spiegel und das Ganze lässt sich mit gelben Licht am Spiegel abdunkeln. In solche Hotels werden eigentlich nur Ergo- und BW- Versicherungen Mitarbeiter geschäftlich untergebracht, neuerdings scheinbar auch die R+V :-) Aber eine tolle Lage hat es, sauber ist es und das Bett flauschig.
So wir gehen erst mal schlafen. Morgen geht es mit dem Yannic und der Kerstin, eine österreichische Bekannte von ihm, hoch oben im 91. Stock frühstücken und der Bericht von heute folgt.
Sonntag, 11. Dezember 2011
Es ist angerichtet...
Man nehme:
- 2x Personen
- je Person ca. 18kg Gepäck
- 93 Tage (am besten im Winter:-) )
- Ein halbes Dutzend (+1) verschiedene Länder
- 3x Visa (Vietnam, Myanmar und China)
- 3x Mobile Endgeräte (z.B. iPod, iPad & Co)
- eine Handvoll gedruckter Bücher
- zwei dicke Reiseführer
- eine Brise von Tipps von Leuten, die schon vor Ort waren (Achtung nicht zu viel, das kann den eigenen Geschmack beeinflussen)
- grosse Portion Reise- und Entdeckungslust
Das Ganze sollte 7 Monate vorbereitet werden und dann bei ca 30 Grad genossen werden.
Wir freuen uns, euch auf diese köstliche Reise mitzunehmen.
SaMaPa
- 2x Personen
- je Person ca. 18kg Gepäck
- 93 Tage (am besten im Winter:-) )
- Ein halbes Dutzend (+1) verschiedene Länder
- 3x Visa (Vietnam, Myanmar und China)
- 3x Mobile Endgeräte (z.B. iPod, iPad & Co)
- eine Handvoll gedruckter Bücher
- zwei dicke Reiseführer
- eine Brise von Tipps von Leuten, die schon vor Ort waren (Achtung nicht zu viel, das kann den eigenen Geschmack beeinflussen)
- grosse Portion Reise- und Entdeckungslust
Das Ganze sollte 7 Monate vorbereitet werden und dann bei ca 30 Grad genossen werden.
Wir freuen uns, euch auf diese köstliche Reise mitzunehmen.
SaMaPa
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