Da das Wetter sich als wechselhaft darstellte, entschieden wir uns einen Scooter zu mieten, um eine Inselrundfahrt zu machen. Ich war ja noch vom Vortag eingefahren.
Hätte man unsere Tour mittels GPS verfolgt, dann hätte man sehr gut sehen können wie oft wir hin und her gefahren sind, ehe wir die Sehenswürdigkeiten gefunden hatten.
Marco zu Sandra:"meinst du das ist der alte große Baum der auf der Karte eingezeichnet ist"
San:"nein da hätte es vorhin rechts abgehen müssen" Marco:"ok"
Paar Minuten später Marco zu San:"ist das nicht schon der nächste große Ort"
San:"ja, dann haben wir den Baum verpasst und wo ging es ab zu den Wasserfällen?"
Also mit den Moped den Berg wieder runter und wieder rauf ehe wir doch festgestellt haben dass ein Ort mehr ein Gebiet meint, was letztendlich von Ort zu Ort reicht. Wir haben dann letztendlich neben dem jahrhundertealten Baum auch die traumhaft schönen dreistufigen Wasserfälle gefunden, wie auch die alte Kirche in einem kleinen Ort. Wobei hier weniger die Kirche das
Highlight war als zwei "handsome" Deutsche, wovon einer Bilder machte und der oder besser die andere wartete:-)
Man kann Sandra nicht mal zwei Minuten alleine lassen, ohne dass sie von Einheimischen bzw. Philippinos, die gerade im eigenen Land Urlaub machen, angequatscht wird und vor deren Kameras posiert! Da kam gleich eine ganze Familie mit zehn Leiten und wollte Fotos mit ihr machen: Gruppen-, Einzel-, Dreierfotos. Opa, Cousine, Schwester,...
Weiter ging unsere Tour in den Norden, wo wir neben Mangroven-Wäldern ein kleines Resort gefunden haben, was auch als Ausflugsziel von den Einheimischen genutzt wird. Hier wurde gegrillt und gechillt um den Felsen in der Mitte des Strandes nutzten die Kids als "Sprungturm" in das Meer. Ich schätze das waren locker 10m. Neben dem Sprungpodest gab es noch zwei Wasserröhrenrutschen die ebenfalls im Meer endeten. Das alles für mehr oder weniger lau.
Nach dem Break - vor allem für den Po - ging es auf die zweite Hälfte der Insel,
wobei wir die mehr oder weniger schnell bewältigten und nur noch mal für Internet hielten.
Die ganze Rundfahrt haben wir dann Nachmittags beendet. Das Einzige was wir in der Zeit noch mehr als die ca 50 Schulen gesehen haben, waren Basketball Plätze! Sportart #1! Jede Schule hatte einen und darüber hinaus gab es noch einige selbst gebaute zwischen den Häusern, die mit einfachen Mitteln zurecht gezimmert waren aber trotzdem zum Spielen reichen.
Am nächsten Tag hieß es dann Unterkunft wechseln und wir sind vom Royal Cliff ins Coral Cay Resort gewechselt, wo wir eigentlich hinwollten allerdings bei Ankunft am 26.12. nichts frei war. Jetzt schon :-) Wir bestellten Romeo, unseren persönlichen Fahrer für 10 Uhr um die 3 km mit Sack und Pack wieder gemeinsam zu bewältigen. Immerhin war sein Gefährt schon unser Gepäck erprobt!
Leider mussten wir nach unserem unserem Check In feststellen, dass unser traumhaft weißer Strand nicht zum Baden geeignet war, denn im Wasser war der Boden so modrig das nach einigen Metern selbst das Laufen schwer geworden ist, also verbrachten wir den Rest des Tages am Pool der sich ebenfalls sehen lassen kann.
Nachdem Sandra ihre Massage genossen hat und ich mich in der Zwischenzeit zum Tauchen auf Apo Island eingetragen hatte, gab es das erste Billard-Match, wo Sandra stark angefangen, allerdings auch stark nachgelassen hat:-)
Die Anlage ist fantastisch. Neben Billard gibt es allerhand andere Möglichkeiten des Zeitvertreibs. Von einem kleinen Fitness Studio, Dart, Bücherregal, Kayak, bis hin zu Brettspielen ist alles da um die Zeit angenehm zu gestalten.
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