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Dienstag, 27. Dezember 2011

(26.12.) Tag 11 - Auf dem, statt im Wasser

Heute stand Abschied sagen auf dem Programm von Ron und seiner Crew und vor allem von den Jungs und Carl, dem alten Weltenbummler.
Wobei Sandra gestern bereits festgestellt hat, dass, obwohl die Jungs und wir unterschiedliche Routen nehmen, wir zum selben Zeitpunkt in Singapur sein werden. Somit steht einem Wiedersehen in ca. 2 Wochen wenig entgegen. Carl verkürzte aufgrund unserer Abreise seinen Aufenthalt bei Ron und besucht dafür seinen Freund in Dumaguete einen Tag länger ehe er auf unsere aktuelle Insel nach kommt. Wie es manchmal das Schicksal so will, sitzen wir nun in Carls Hütte im "Royal Cliff Cottage", nach dem uns unsere ausgesuchte neue Heimat nicht überzeugt hat.
Aber erst mal zurück zur Anreise: Im Dauerregen ging es zum Pier von wo aus wir mit dem Boot bei starkem Seegang nach Siquijor übersetzten. Unser Fahrer, Romeo, brachte uns erst auf die andere Seite der Insel, wo wir dann festgestellt hatten, dass wir dort nicht bleiben wollten. Romeo empfahl uns dann ein Hotel In der anderen Richtung. Also ging es zurück am Pier vorbei zu einer traumhaft schönen Anlage die allerdings erst in zwei Tagen wieder freie Zimmer hat. Somit entschieden wir uns kurzerhand so lange im Nachbar-Cottage unter zu kommen, ehe wie feststellten, dass das den Namen trug, den Carl uns als Bleibe auf der Insel nannte. So klein ist die Welt :-)

Ein Highlight war das Habal Habal- fahren mit Romeo, da sein Moped nicht genügend Power hatte für uns und unser Gepäck, mussten wir aktiv mitarbeiten wenn es an einen Berg ging. Da die Reifen durchdrehten, mussten wir unsere Gewicht nach vorne verlagern, damit wir nicht wieder rückwärts herunter rollten. Ein Bild für die Götter oder alle am Strassenrand stehenden Philippiner, "mei, schau dir die Langnasen an, was machen die denn da für Sachen in dem Moped!?"

Weiteres Highlight des Tages war dann, als wir wenige Minuten nach unserem Check In uns ein eigenes Moped ausgeliehen haben und ich es sicher über die Insel chauffieren durfte. Sandra schien erst noch sehr skeptisch, wurde dann entspannter, als ich sicher den ersten Kühen, Hühner Familien und Hunden und was einem sonst noch auf oder an der Strasse begegnen kann, ausgewichen bin.

Unser Cottage ist sehr süß, da es in sich sehr verwinkelt ist und somit viel größer wirkt als es tatsächlich ist.
Der Beach Front Bereich ist terrassenförmig abgestuft und ebenfalls verwinkelt was bei gutem Wetter traumhafte Fotos zulässt. Von unserem Strand aus lässt es sich direkt Schnorcheln. Das einzige was nicht ganz ins Bild passt ist die etwas lieblose Zimmer- und Balkon- Gestaltung.



1 Kommentar:

  1. Hallo Marco, hoffe es gefällt Euch im neuen Hotel. Falls Du meine E-Mail nicht bekommen hast, bedanke ich mich noch mal recht herzlich für das tolle Weihnachtsgeschenk.

    Ist schon in Betrieb.

    Tschaauuu
    Armin

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