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Samstag, 2. April 2011

Abtauchen in den Urlaub

Nach unserem Stadt-Aufenthalt sollten wir nach einer Nachtreise von HK nach Cebu um 4:30Uhr ankommen. Dort hofften wir dass uns unser Hotel auch abholt, da auf die letzten Mails keine Bestätigung für die Abholung erfolgte. Aber wie immer in Asien, wirkte auch das erst konfus und unkoordiniert hat aber letztendlich mehr als perfekt geklappt. Mit dem Auto ging es dämmrige 3 Stunden weiter nach Maya wo auch schon das Boot wartete, mit dem wir auf unsere Insel Malapascua übersetzten sollten. Unser Fahrer überholte alles was ihm in die Quere kam und hupte immer fleissig damit auch alle Platz machen und manchmal auch nur um nicht aus dem Trott zu kommen:-) wir waren überrascht wie viele, um nicht zu sagen eigentlich alle einheimischen, schon um diese Zeit unterwegs waren. Zwischen zeitlich hatte es angefangen zu regnen, was uns zu diesem Zeitpunkt noch keine sorgen bereitete. Als wir dann in Maya am Pier angekommen sind und das Boot sahen und es immer noch nicht aufgehört hatte zu regnen, wussten wir dass wir Abenteuer-Urlaub gebucht haben und ihn auch bekommen sollten. Der Wellengang war dank des schlechten Wetters sehr hart und wenn wir nichts vom Meer abbekommen haben, dann vom Himmel, denn es regnete weiter und wir hatten nur ein Art Sonnensegel mit Löchern als Dach. Ein Dreiviertelstunde später sind wir dann am Beach von unserem Hotel abgesetzt worden und von einer Hotelangestellten mit einer blumenkette in Empfang genommen worden. Das hatte schon was! 
Unser Exotic Island Resort sollte alle versprechen aus dem Internet halten, die Angestellten wussten alle unseren Namen, so dass wir schon im Tauchcenter und bei der späteren Massage per Namen in Empfang genommen wurden. 

San und ich meldeten uns direkt für den nächsten morgen für unsere ersten Tauchgänge an, ich einen zum refresh und San einen zum schnuppern. 

Erster Tauchbericht von San:
Hatte heute meine erste Einführung und bin dann auch direkt auf das Boot und ins schultertiefe Wasser. War schon komisch am Anfang anders zu atmen, aber nach etwas gewöhnungszeit bin ich dann mit meinem Lehrer sogar auf 10 Meter runter. Hab mich nun für den Open Water Kurs entschieden und muss nun DVD gucken (danke Jenni und Olli) und Buch lernen. 

Ich habe mit Mimi, eine Wiederholung der skills gemacht und wir sind dann anschliessend eine Runde im Riff  tauchen gegangen. Ich habe super schnell reingefunden aber die Wiederholung hat mir schon mehr Sicherheit gegeben. Nach einer Lobeshymne von Mimi bei den anderen Tauchlehrern (Sie meinte ich wäre ein "natural Diver" und das mit nur vier Tauchgängen wäre bemerkenswert) habe ich mich entschieden mein Advanced Open Water Diver Lehrgang noch am selben Tag zu beginnen. So dass ich fünf weitere Tauchgänge mache, um das entsprechende Zertifikat bzw. Fähigkeiten zu erlangen. Den ersten, Navigation, machten wir gleich eine Stunde später. Für den zweiten, Tieftauchen (22 m), bedeutete es heute morgen früh aufstehen. 4:45 Uhr ist ja so gar nicht meine Zeit (San hat das versucht per Foto festzuhalten, man erkennt das Bild daran das es dunkel ist und ich die blaue Badehose an habe und nen Gesichtsausdruck dass  ich ins Bett gehöre:-)), auch nicht wenn man mich mit Tresher Haien (das Wappentier der Insel) lockt. Leider gab es diese dann noch nicht mal zu sehen, dafür aber einen grossen Rochen und jede menge andere schöne Fische. 
Für mich heisst es heute aber nur noch den weissen Strand geniessen und keine weiteren Tauchgänge mehr, einige Hotel Gäste erteilen es sich hier richtig und machen 3-4 Tauchgänge pro Tag. 

Etwas enttäuscht sind wir so von der näheren Umgebung.  Was das essen angeht, so hat man sich wohl darauf verständigt die westliche Küche anzubieten, aber für Jägerschnitzel, Pommes oder Pizza & Pasta sind wir nicht hier her gefahren. Gestern haben wir in einem süßen  Restaurants wo Zwischenzeitlich sich 10 Bedienungen um uns kümmern konnten, erst auf Nachfrage eine Speisekarte mit asiatischen bzw. Filipino essen bekommen. Heute Abend werden wir einen Geheimtipp für einheimisches essen probieren. 

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